Chris Hoy

Chris Hoy
Chris Hoy bei der Siegesparade für die schottischen Olympia-Teilnehmer in Glasgow (2012)
Chris Hoy bei der Siegesparade für die schottischen Olympia-Teilnehmer in Glasgow (2012)
Zur Person
Vollständiger Name Christopher Andrew Hoy
Geburtsdatum 23. März 1976
Nation Vereinigtes Königreich
Disziplin Bahnradsport
Fahrertyp Kurzzeit
Körpergröße 1,85 m
Karriereende 2013
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2000 Silber Teamsprint (mit Craig MacLean und Jason Queally)
2004 Gold 1000 m Zeitfahren
2008 Gold Sprint, Keirin, Teamsprint (mit Jamie Staff und Jason Kenny)
2012 Gold Keirin, Teamsprint (mit Philip Hindes und Jason Kenny)
Weltmeisterschaften
1999 Silber Teamsprint (mit Craig MacLean und Jason Queally)
2000 Silber Teamsprint (mit Craig MacLean und Jason Queally)
2001 Bronze Teamsprint (mit Craig MacLean und Jason Queally)
2002 Gold 1000 m Zeitfahren, Teamsprint (mit Craig MacLean und Jamie Staff)
2003 Bronze Teamsprint (mit Craig MacLean und Jamie Staff)
2004 Gold 1000 m Zeitfahren, Bronze Teamsprint (mit Craig MacLean und Jamie Staff)
2005 Gold Teamsprint (mit Jason Queally und Jamie Staff), Bronze 1000 m Zeitfahren
2006 Gold 1000 m Zeitfahren, Silber Teamsprint (mit Craig MacLean und Jamie Staff)
2007 Gold Sprint, Keirin, Silber Teamsprint (mit Craig MacLean und Ross Edgar)
2008 Gold Sprint, Keirin, Silber Teamsprint (mit Jamie Staff und Ross Edgar)
2010 Gold Keirin, Bronze Teamsprint (mit Jason Kenny und Ross Edgar)
2011 Silber Keirin, Sprint, Teamsprint (mit Jason Kenny und Matthew Crampton)
2012 Gold Keirin, Bronze Sprint
Europameisterschaften
2010 Bronze Teamsprint (mit Jason Kenny und Matthew Crampton)
Commonwealth Games (für Schottland)
2002 Gold 1000 m Zeitfahren, Bronze Teamsprint (mit Craig MacLean und Ross Edgar)
2006 Gold Teamsprint (mit Craig MacLean und Ross Edgar), Bronze 1000 m Zeitfahren
Letzte Aktualisierung: 27. März 2017
Hoy bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2008
Hoy als Fahnenträger bei den Olympischen Spielen 2012 in London
Sir Chris Hoy in dem nach ihm benannten Velodrom in Glasgow (2012)
Chris Hoy (Bildmitte) als Rennfahrer beim Goodwood Festival of Speed 2014
Der Ligier JS P2-Nissan des Teams Algarve Pro Racing, den Chris Hoy 2016 in Le Mans pilotierte

Sir Christopher Andrew „Chris“ Hoy, MBE (* 23. März 1976 in Edinburgh) ist ein ehemaliger schottischer Bahnradsportler und Motorsportler. Er ist sechsfacher Olympiasieger und wurde elf Mal Weltmeister im Bahnsport.

Sportliche Laufbahn

Bevor Chris Hoy sich dem Bahnradsport zuwandte, fuhr er bereits mit sieben Jahren BMX[1] (inspiriert durch die Szenen aus dem Film E.T.) und war als Ruderer aktiv. Zeitweise war er Mitglied des schottischen Auswahlteams. Bei den britischen Meisterschaften 1993 gewann Hoy gemeinsam mit Grant Florence die Silbermedaille im Zweier ohne Steuermann.

1998 belegte Hoy erstmals mit zwei dritten Plätzen in Sprint und 1000-Meter-Zeitfahren Podiumsplätze bei britischen Meisterschaften. 1999 wurde er in Berlin Vize-Weltmeister im Teamsprint, gemeinsam mit Craig MacLean und Jason Queally. Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney errang er gemeinsam mit MacLean und Queally die Silbermedaille im Teamsprint. Im selben Jahr wurde das Trio erneut Vize-Weltmeister.

Insgesamt startete Hoy viermal bei Olympischen Spielen im Bahnradsport, 2000, 2004, 2008 sowie 2012. 2009 konnte Hoy nach einem schweren Sturz beim Weltcup in Kopenhagen nicht an den folgenden Weltmeisterschaften teilnehmen.[2] Bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften 2010 wurde er in der ersten Runde des Sprint-Wettbewerbs überraschend von dem damals 18-jährigen Iren Felix English geschlagen, weil er sich schon seines Sieges sicher fühlte, von English aber kurz vor der Ziellinie eingeholt wurde.[3][4] Hoy gestand schließend ein, einen „blöden Fehler“ gemacht zu haben.[5]

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London errang Chris Hoy gemeinsam mit Philip Hindes und Jason Kenny die Goldmedaille im Teamsprint, außerdem gewann er im Keirin die Goldmedaille, seine fünfte und sechste Goldmedaille. Während seiner gesamten Karriere errang er neben den sechs olympischen Goldmedaillen und einer Silbermedaille mehr als 50 Medaillen bei internationalen Wettbewerben, darunter elfmal Gold bei UCI-Bahn-Weltmeisterschaften und zwei Goldmedaillen bei Commonwealth Games. Allein 2008 gewann er drei olympische Goldmedaillen und ist damit der erste Brite nach dem Schwimmer Henry Taylor, dem das 100 Jahre zuvor gelungen war. Gemeinsam mit Bradley Wiggins, der insgesamt sieben olympische Medaillen errang, ist er der bisher erfolgreichste britische Olympiateilnehmer und somit auch der erfolgreichste schottische.[6][7]

Am 18. April 2013 verkündete Chris Hoy sein Karriereende.[8]

Ausbildung und Ehrungen

Hoy besuchte im Jahre 1996 die Universität von St. Andrews, bevor er zur Universität von Edinburgh wechselte und dort seinen Abschluss in Sportwissenschaften machte.

Chris Hoy erhielt zwei Ehrendoktortitel – einen im Juli 2005 von der Universität Edinburgh, einen zweiten im November 2005 von der Heriot-Watt Universität. Im selben Jahr wurde Hoy auch zum Member of the British Empire (MBE) ernannt. 2008 wurde Hoy in Großbritannien vor Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton zur BBC Sports Personality of the Year, zum Sportler des Jahres in Großbritannien, gewählt. Am 1. Januar 2009 wurde er von Queen Elisabeth II. zum Knight Bachelor geschlagen und trägt seitdem den Namenszusatz „Sir“. Die neue in Glasgow für die Commonwealth Games 2014 errichtete Radrennbahn trägt den Namen Sir Chris Hoy Velodrome. Für die Olympischen Spiele 2012 in London wurde Hoy von den 542 Mitgliedern des britischen Olympiateams zum Fahnenträger der britischen Mannschaft gewählt.[9][10] 2003 und 2007 wurde er als schottischer Sportler des Jahres geehrt,[1] 2015 in die Scottish Sports Hall of Fame aufgenommen.[11]

Bedeutung für den Bahnradsport

Chris Hoy gilt als „Gesicht des britischen Radsports“. Durch seine Erfolge erfuhr der Bahnradsport in Großbritannien einen unvergleichlichen Aufschwung; Bahnrennen sind inzwischen im Gegensatz zu früher äußerst beliebt und internationale Wettbewerbe in der Regel schnell ausverkauft. Diesen Einfluss von Hoy auf die Entwicklung und die Popularität von Bahnradsport in Großbritannien beschreibt das Buch Heroes, Villains and Velodromes: Chris Hoy and Britain’s Track Cycling Revolution von Richard Moore (2008).

Das Charisma von Hoy beruht neben seinen Erfolgen darauf, dass er „off-track“ als „ungewöhnlich umgänglich und liebenswürdig“ beschrieben wird.[12] Velo News schrieb anlässlich seines Rücktritts vom Sport über den „Gentleman“ Hoy: „Sir Chris Hoy [...] is humble and polite, but was a lion in the velodrome.“ (dt.: „Sir Chris Hoy ist bescheiden und höflich, aber auf der Radrennbahn war er ein Löwe.“)[13]

Die große Popularität von Hoy schlägt sich auch in seinen Beinamen wie The Real McHoy oder His Royal Hoyness nieder.

Motorsport

Seit 2013 betreibt Hoy Automobilsport.[14]

Erste Erfahrungen sammelte er mit offenen Rennsportwagen des britischen Automobilherstellers Radical. 2013 nahm er an der Premierensaison des Radical SR1 Cups teil,[14] einem Markenpokal, und erreichte auf dem Snetterton Motor Racing Circuit seine erste Podiumsplatzierung. Es folgten einzelne Rennen im Rahmen der Radical SR3 Challenge und des Radical European Masters. Ab der Saison 2014 arbeitete Hoy mit dem japanischen Automobilhersteller Nissan zusammen; binnen zwei Jahren wollte er genügend Rennerfahrung sammeln, um am 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2016 teilnehmen zu können. In der Saison 2014 startete er in der Britischen GT-Meisterschaft für das Nissan GT Academy Team RJN auf einem Nissan GT-R Nismo GT3,[14] einem seriennahen Sportcoupé nach dem Reglement der Gruppe GT3; bei zehn Rennveranstaltungen erreichte er einen zweiten Platz und schloss die Saison als 20. ab.

In der Saison 2015 stieg Hoy in die neugeschaffene LMP3-Kategorie der European Le Mans Series (ELMS) auf,[14] eine neue Einstiegsklasse für geschlossene Rennsportwagen der Prototypen-Kategorie für die bestehende europäische Serie von Langstreckenrennen. Zusammen mit seinem Landsmann Charlie Robertson trat er im Team LNT auf einem Ginetta Juno LMP3 mit einem Nissan-V-8-Einheitsmotor an; hinter dem Team steht der britische Unternehmer, Multimillionär, Hobbyrennfahrer und Eigentümer des Automobilherstellers Ginetta, Lawrence Tomlinson. Mit drei Siegen und einem dritten Platz bei fünf Rennveranstaltungen gewannen Hoy/Robertson die mit sieben Fahrzeugen besetzte Klasse. Im selben Jahr nahm Hoy auch an dem Einladungsrennen Race of Champions teil, das in diesem Jahr im Olympiastadion von London stattfand. Er ersetzte kurzfristig den verletzten Motorradrennfahrer Jorge Lorenzo; gemeinsam mit dem Formel-1-Rennfahrer Romain Grosjean schied er jedoch in der ersten Runde des Nations Cups aus.

In der Saison 2016 stieg Hoy in die nochmals schnellere LMP2-Kategorie der European Le Mans Series auf. Im portugiesischen Team Algarve Pro Racing bestritt er auf einem Ligier JS P2, wiederum mit einem Nissan-V8-Motor, aber nur die ersten beiden Rennen als Vorbereitung auf den Start in Le Mans; zusammen mit seinem Landsmann Michael Munemann und dem Inder Parth Ghorpade gelang jedoch nur ein zehnter Platz. Für das Langstreckenrennen an der Sarthe ersetzte der Franzose Andrea Pizzitola den indischen Fahrer im Team um Hoy;[14] die drei Fahrer errangen den 17. Gesamtrang und Rang 12 in ihrer Klasse.[15] Damit war Hoy der erste Medaillengewinner Olympischer Sommerspiele, der beim Le-Mans-Rennen antrat, zugleich der neunte Olympiateilnehmer und der zweite Olympiasieger neben dem Skirennläufer Henri Oreiller.[14] Nachdem Hoy sich damit einen Kindheitstraum erfüllt hatte,[16] zog er sich für zwei Jahre aus dem Motorsport zurück.

2019 stieg er für zwei Rennen wieder in die Britische GT-Meisterschaft ein, nun für das Team Multimatic Motorsports auf einem Ford Mustang in der vergleichsweise seriennahen Gruppe GT4.[17][18]

Privates

Hoy ist mit Sarra Kemp, einer Anwältin aus Edinburgh, verheiratet. Sie heirateten 2010 in der St Giles’ Cathedral in Edinburgh.[19] Das Paar hat zwei Kinder (Stand 2019).[20]

Im Februar 2024 machte Chris Hoy öffentlich, dass er ein Krebs erkrankt sei und sich einer Chemotherapie unterziehe.[21]

Erfolge

Olympische Spiele
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
  • 1999 – Silber, Team-Sprint
  • 2000 – Silber, Team-Sprint
  • 2001 – Bronze, Team-Sprint
  • 2002 – Gold, 1000 m Zeitfahren; Gold, Team-Sprint
  • 2003 – Bronze, Team Sprint
  • 2004 – Gold, 1000 m Zeitfahren; Bronze, Team-Sprint
  • 2005 – Gold, Team Sprint; Bronze, 1000 m Zeitfahren
  • 2006 – Gold, 1000 m Zeitfahren; Silber, Team-Sprint
  • 2007 – Gold, Keirin; Gold, 1000 m Zeitfahren; Silber, Team-Sprint
  • 2008 – Gold, Sprint; Gold, Keirin; Silber, Team-Sprint
  • 2010 – Gold, Keirin
  • 2011 – Silber, Keirin; Bronze, Sprint; Silber, Teamsprint
  • 2012 – Gold, Keirin; Bronze, Sprint
Commonwealth Games
  • 2002 – Gold, 1000 m Zeitfahren; Bronze, Team-Sprint
  • 2006 – Bronze, 1000 m Zeitfahren; Gold, Team-Sprint

Motorsport-Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2016 Portugal Algarve Pro Racing Ligier JS P2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael Munemann FrankreichFrankreich Andrea Pizzitola Rang 17

Weblinks

Commons: Chris Hoy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Chris Hoy in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Chris Hoy in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Website von Chris Hoy
  • Chris Hoy Rollapaluza 500 Meter Rollensprint Salford Nocturne

Einzelnachweise

  1. a b Richard Moore: Heroes, Villains & Velodroms. HarpersSport, London, S. 20, 316 (englisch). 
  2. BBC.co.uk: "Hoy to miss World Championships" abgerufen am 6. Februar 2010 (englisch)
  3. Chris Hoy suffers shock Poland defeat to Felix English auf news.bbc.co.uk v. 6. November 2010 (englisch)
  4. Video des Laufes von Hoy gegen English bei den Bahn-Europameisterschaften 2010
  5. Hoy admits "silly" mistake caused European Championship elimination. Cycling News, 7. November 2010, abgerufen am 25. Mai 2014 (englisch). 
  6. Guardian.co.uk: "Chris Hoy hailed as Scotland's most successful Olympian" abgerufen am 5. Februar 2010 (englisch)
  7. Sir Chris Hoy stops peddling. News24.com, 18. April 2013, abgerufen am 25. Mai 2014 (englisch). 
  8. Originals vom 18. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de, sport1.de. Abgerufen am 18. April 2013.
  9. Chris Hoy trägt britische Fahne bei Eröffnung auf rp-online.de v. 23. Juli 2012
  10. London 2012: Sir Chris Hoy to carry Team GB flag at Olympic opening, Artikel der Press Association vom 23. Juli 2012
  11. Scottish Sports Hall of Fame: Sir Chris Hoy MBE – Scottish Sports Hall of Fame. In: sshf.sportscotland.org.uk. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2020; abgerufen am 25. Oktober 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sshf.sportscotland.org.uk 
  12. Laura Kelly: Sir Chris Hoy – Power and the Glory. The Big Issue, 8. Mai 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2014; abgerufen am 25. Mai 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bigissue.com 
  13. Chris Hoy: The Gentleman. Velo News, März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2014; abgerufen am 25. Mai 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/velonews.competitor.com 
  14. a b c d e f Oliver Müller: 24h Le Mans – Olympiasieger Chris Hoy fährt bei 24h von Le Mans, auf: speedweek.com, 31. März 2016, abgerufen am 1. August 2019.
  15. Das Endergebnis des 24-Stunden-Rennens von Le Mans 2016 auf dem Webportal motorsport.com, abgerufen am 1. August 2019.
  16. Erwin Jaeggi: The Big Interview: How Sir Chris Hoy’s Le Mans dream came true, auf motorsport.com, 13. Juni 2016, abgerufen am 1. August 2019 (englisch).
  17. James Newbold: Sir Chris Hoy back to British GT in two races with Ford WEC drivers, auf autosport.com, 22. Mai 2019, abgerufen am 1. August 2019 (englisch).
  18. Sir Chris Hoy: “I’d love to go back to Le Mans” – dailysportscar.com. Abgerufen am 29. Mai 2020. 
  19. Olympic cyclist Sir Chris marries. In: BBC News Online. 17. April 2010, abgerufen am 24. Februar 2024. 
  20. Sir Chris Hoy: Having kids has been the biggest part of my retirement. In: scotsman.com. 7. März 2019, abgerufen am 22. Februar 2024 (englisch). 
  21. Bahnrad-Legende Hoy an Krebs erkrankt. In: rad-net.de. 19. Februar 2024, abgerufen am 22. Februar 2024. 
Olympiasieger im Zeitfahren

1896: Dritte Französische Republik Paul Masson | 1906: Italien 1861 Francesco Verri (inoffiziell) | 1928: Danemark Willy Falck Hansen | 1932: AustralienAustralien Edgar Gray | 1936: NiederlandeNiederlande Arie van Vliet | 1948: Frankreich 1946 Jacques Dupont | 1952: AustralienAustralien Russell Mockridge | 1956: Italien Leandro Faggin | 1960: Italien Sante Gaiardoni | 1964: Belgien Patrick Sercu | 1968: FrankreichFrankreich Pierre Trentin | 1972: Danemark Niels Fredborg | 1976: Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus-Jürgen Grünke | 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Lothar Thoms | 1984: Deutschland Bundesrepublik Fredy Schmidtke | 1988: Sowjetunion Aleksander Kiritschenko | 1992: SpanienSpanien José Moreno Periñán | 1996: FrankreichFrankreich Florian Rousseau | 2000: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Queally | 2004: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy

Liste der Olympiasieger im Radsport

Olympiasieger im Bahnradsprint

1896: Dritte Französische Republik Paul Masson | 1900: Dritte Französische Republik Albert Taillandier | 1920: NiederlandeNiederlande Maurice Peeters | 1924: Dritte Französische Republik Lucien Michard | 1928: Dritte Französische Republik Roger Beaufrand | 1932: NiederlandeNiederlande Jacobus van Egmond | 1936: Deutsches Reich NS Toni Merkens | 1948: Italien Mario Ghella | 1952: Italien Enzo Sacchi | 1956: Frankreich 1946 Michel Rousseau | 1960: Italien Sante Gaiardoni | 1964: Italien Giovanni Pettenella | 1968: FrankreichFrankreich Daniel Morelon | 1972: FrankreichFrankreich Daniel Morelon | 1976: Tschechoslowakei Anton Tkáč | 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Heßlich | 1984: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Gorski | 1988: Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Heßlich | 1992: Deutschland Jens Fiedler | 1996: Deutschland Jens Fiedler | 2000: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marty Nothstein | 2004: AustralienAustralien Ryan Bayley | 2008: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy | 2012: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Kenny | 2016: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Kenny| 2020: NiederlandeNiederlande Harrie Lavreysen

Liste der Olympiasieger im Radsport

2000: FrankreichFrankreich Florian Rousseau | 2004: AustralienAustralien Ryan Bayley | 2008: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy | 2012: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy | 2016: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Kenny | 2020: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Kenny

Liste der Olympiasieger im Radsport

2000 FrankreichFrankreich Gané / Rousseau / Tournant | 2004 Deutschland Nimke / Fiedler / Wolff | 2008 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Hoy / Kenny / Staff | 2012 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Hindes / Kenny / Hoy | 2016 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Hindes / Kenny / Skinner | 2020 NiederlandeNiederlande van den Berg / Lavreysen / Hoogland / Büchli

Weltmeister im Sprint

1895 Robert Protin | 1896 Paul Bourillon | 1897 Willy Arend | 1898 George A. Banker | 1899 Major Taylor | 1900 Edmond Jacquelin | 1901–1903, 1906, 1908, 1911 Thorvald Ellegaard | 1904 Iver Lawson | 1905 Gabriel Poulain | 1907, 1910 Émile Friol | 1909 Victor Dupré | 1912 Frank Kramer | 1913 Walter Rütt | 1914–1919 nicht ausgetragen | 1920 Robert Spears | 1921–1924, 1926 Piet Moeskops | 1925 Ernst Kaufmann | 1927–1930 Lucien Michard | 1931 Willy Falck Hansen | 1932–1937, 1947 Jef Scherens | 1938, 1948, 1953 Arie van Vliet | 1939–1945 Finale bzw. WM nicht ausgetragen | 1946, 1957 Jan Derksen | 1949–1951, 1954 Reg Harris | 1952 Oscar Plattner | 1955, 1956, 1959–1962, 1964 Antonio Maspes | 1958 Michel Rousseau | 1963 Sante Gaiardoni | 1965, 1966, 1968 Giuseppe Beghetto | 1967, 1969 Patrick Sercu | 1970 Gordon Johnson | 1971 Leijn Loevesijn | 1972, 1973 Robert Van Lancker | 1974 Peder Pedersen | 1975, 1976 John Nicholson | 1977–1986 Kōichi Nakano | 1987 Nobuyuki Tawara | 1988 Stephen Pate | 1989 Claudio Golinelli | 1990, 1992 Michael Hübner | 1993 Gary Neiwand | 1994 Marty Nothstein | 1995 Darryn Hill | 1996–1998 Florian Rousseau | 1999, 2003 Laurent Gané | 2000 Jan van Eijden | 2001 Arnaud Tournant | 2002 Sean Eadie | 2004, 2006, 2007 Theo Bos | 2005 René Wolff | 2008 Chris Hoy | 2009, 2010, 2012, 2015 Grégory Baugé | 2011, 2016 Jason Kenny | 2013 Stefan Bötticher | 2014 François Pervis | 2017 Denis Dmitrijew | 2018 Matthew Glaetzer | 2019–2023 Harrie Lavreysen

1980, 1981 Danny Clark | 1982 Gordon Singleton | 1983, 1985 Urs Freuler | 1984 Robert Dill-Bundi | 1986 Michel Vaarten | 1987 Harumi Honda | 1988, 1989 Claudio Golinelli | 1990–1992 Michael Hübner | 1993 Gary Neiwand | 1994, 1996 Marty Nothstein | 1995, 1997, 2000 Frédéric Magné | 1998, 1999 Jens Fiedler | 2001 Ryan Bayley | 2002 Jobie Dajka | 2003 Laurent Gané | 2004 Jamie Staff | 2005 Teun Mulder | 2006 Theo Bos | 2007, 2008, 2010, 2012 Chris Hoy | 2009 Maximilian Levy | 2011 Shane Perkins | 2013 Jason Kenny | 2014, 2015 François Pervis | 2016 Joachim Eilers | 2017 Azizulhasni Awang | 2018 Fabián Puerta | 2019 Matthijs Büchli | 2020–2022 Harrie Lavreysen | 2023 Kevin Quintero

Weltmeister im 1000-m-Zeitfahren

1966 Pierre Trentin | 1967, 1968, 1970 Niels Fredborg | 1969 Gianni Sartori | 1971, 1974 Eduard Rapp | 1973 Janusz Kierzkowski | 1975 Klaus-Jürgen Grünke | 1977, 1978, 1979, 1981 Lothar Thoms | 1982 Fredy Schmidtke | 1983 Sergei Kopylow | 1986 Maic Malchow | 1985, 1989 Jens Glücklich | 1987 Martin Vinnicombe | 1990 Alexander Kiritschenko | 1991 José Moreno | 1993, 1994 Florian Rousseau | 1995, 1996, 1997 Shane Kelly | 1998, 1999, 2000, 2001 Arnaud Tournant | 2002, 2004, 2006, 2007 Chris Hoy | 2003, 2009, 2011, 2012 Stefan Nimke | 2005 Theo Bos | 2008, 2010 Teun Mulder | 2013, 2014, 2015, 2017 François Pervis | 2016 Joachim Eilers | 2018, 2021–2023 Jeffrey Hoogland | 2019 Quentin Lafargue | 2020 Sam Ligtlee

Britische Meister im Sprint

1909, 1912 William Bailey | 1968 Trevor Bull | 1969, 1970, 1972, 1973 Reg Barnett | 1971 Gordon Johnson | 1974 Reg Harris | 1977 Michael Bennett | 1980 Ernest Chrutchlow | 1983–1984 Terrence Tinsley | 1989–1993 Paul McHugh | 1998–2001, 2005, 2006 Craig MacLean | 2002 Andrew Slater | 2003, 2004, 2007 Ross Edgar | 2008 David Daniell | 2009, 2011 Chris Hoy | 2010, 2013 Jason Kenny | 2012, 2014 Callum Skinner | 2015 Lewis Oliva | 2017, 2019 Joseph Truman | 2018, 2022 Jack Carlin | 2020 Hamish Turnbull | 2023 Harry Ledingham-Horn

Die Resultate sind nicht vollständig.

Normdaten (Person): GND: 139591427 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nb2009021495 | VIAF: 96794398 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hoy, Chris
ALTERNATIVNAMEN Hoy, Sir Chris; Hoy, Christopher Andrew (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG britischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 23. März 1976
GEBURTSORT Edinburgh