Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Voitsberg im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg (Q1667651) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Bildstock
HERIS-ID: 102962
Objekt-ID: 119416
Josef-Radkohl-Straße
Standort
KG: Lobming
f1 BDA-Hist.: Q23689685
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 590/4

Bildstock Josef-Radkohl-Straße, Voitsberg
ja
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Kath. Filialkirche Hl. Blut
HERIS-ID: 51938
Objekt-ID: 57771
Josef-Radkohl-Straße 18
Standort
KG: Lobming
Hauptartikel: Heiligenblutkirche Voitsberg
f1

Anmerkung: [2]

BDA-Hist.: Q23955037
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche Hl. Blut
GstNr.: .81

Filialkirche Hl. Blut, Voitsbergf3
ja
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Burgruine Krems
HERIS-ID: 102974
Objekt-ID: 119428
Nelkengasse 4, östlich
Standort
KG: Thallein
Hauptartikel: Burg Krems
f1
BDA-Hist.: Q1012734
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Burgruine Krems
GstNr.: .1

Burgruine Krems
ja
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Burgruine Obervoitsberg
HERIS-ID: 37511
Objekt-ID: 36684
bei Schloßberggasse 5
Standort
KG: Tregist
Hauptartikel: Burgruine Obervoitsberg
f1
BDA-Hist.: Q1015450
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Burgruine Obervoitsberg
GstNr.: 648

Burgruine Obervoitsberg
ja
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Wohnhaus, ehem. Bürgerspital mit Annenkirche
HERIS-ID: 109950
Objekt-ID: 127597
Burggasse 16–18
Standort
KG: Voitsberg Stadt
BDA-Hist.: Q37816226
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus, ehem. Bürgerspital mit Annenkirche
GstNr.: .14/1

Bürgerspital Voitsberg
ja
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Teilstück der Wehr- und Stadtmauer
HERIS-ID: 106287
Objekt-ID: 123418
Burggasse 23a
Standort
KG: Voitsberg Stadt
BDA-Hist.: Q37807301
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Teilstück der Wehr- und Stadtmauer
GstNr.: 17

Stadtmauer Voitsberg
ja
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Bezirksgericht und Finanzamt
HERIS-ID: 102995
Objekt-ID: 119450
seit 2014
Dr.-Christian-Niederdorfer-Straße 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
BDA-Hist.: Q37792782
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bezirksgericht und Finanzamt
GstNr.: .128/1, 100/1

Bezirksgericht und Finanzamt Voitsberg
ja
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Mariensäule
HERIS-ID: 102981
Objekt-ID: 119436
bei Hauptplatz 33
Standort
KG: Voitsberg Stadt
Die Mariensäule auf dem Hauptplatz wurde 1753 vom Grafen von Wagensperg gestiftet und stammt wohl von Josef Schokotnigg. 1978 wurde sie restauriert. Auf einer Steinsäule steht eine Immaculata, am Sockel die hll. Joseph, Johann Nepomuk, Joachim und Anna, auf Einzelsockeln die hll. Johannes d. T., Sebastian und Rochus. BDA-Hist.: Q37792675
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 114/1

Mariensäule Voitsberg
ja
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Lichtsäule
HERIS-ID: 102982
Objekt-ID: 119437
bei Kirchengasse 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
Die Totenleuchte neben der Filialkirche hl. Michael stammt aus dem 1. Viertel des 16. Jahrhunderts, sie wurde 1936/37 wesentlich erneuert. BDA-Hist.: Q37792694
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Lichtsäule
GstNr.: 118/1

Lichtsäule Voitsberg
ja
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Kath. Filialkirche hl. Michael und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 51937
Objekt-ID: 57770
Michaeliplatz 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
Hauptartikel: Michaelkirche Voitsberg
f1

Anmerkung: [3]

BDA-Hist.: Q24251446
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Michael und ehem. Friedhofsfläche
GstNr.: .83, 118/2

Filialkirche hl. Michael, Voitsbergf3
ja
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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 109951
Objekt-ID: 127598
bei Michaeliplatz 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
Das Kriegerdenkmal wurde 1927/28 von Franz Josef Unterholzer geschaffen.[4] BDA-Hist.: Q37816241
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kriegerdenkmal
GstNr.: 118/1

Kriegerdenkmal Voitsberg
ja
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Teilstück der Stadtmauer im Nordwesten der Stadt I
HERIS-ID: 102978
Objekt-ID: 119432
bei Ruinenweg 11
Standort
KG: Voitsberg Stadt
BDA-Hist.: Q37792639
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Teilstück der Stadtmauer im Nordwesten der Stadt I
GstNr.: 1, 4/1, 3/1

Stadtmauer Voitsberg
ja
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Evang. Pfarrkirche A.B., Gustav-Adolf-Kirche
HERIS-ID: 102968
Objekt-ID: 119422
Bahnhofstraße 12
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Die Kirche wurde 1936 nach einem Plan von Hans Hönel erbaut, die Wandmalerei Christus am Kreuz stammt von Erich Hönig. Die Glocke ist alt und stammt aus dem Jahre 1780. BDA-Hist.: Q37792576
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrkirche A.B., Gustav Adolf-Kirche
GstNr.: .264

Gustav-Adolf-Kirche Voitsberg
ja
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Stadtpfarrkirche hl. Josef
HERIS-ID: 102985
Objekt-ID: 119440
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Hauptartikel: Stadtpfarrkirche Voitsberg
f1

Anmerkung: [5]

BDA-Hist.: Q26248594
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Stadtpfarrkirche hl. Josef
GstNr.: .3/2

Stadtpfarrkirche Voitsbergf3
ja
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Pfarrhof, ehem. Karmeliterkloster
HERIS-ID: 102986
Objekt-ID: 119441
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Das Karmeliterkloster wurde 1395 von Friedrich und Georg von Hanau gemeinsam mit der Pfarrkirche St. Josef gegründet und 1812 aufgehoben. Die drei bis dreieinhalbgeschoßige Anlage des Klosters wurde im 17. Jahrhundert um einen Rechteckhof erbaut. An der Nordfront in einer Nische eine barocke Statue des hl. Josephs aus der Bauzeit. Zur Kirche einige Grabsteine, so für Prior Matthäus Werenwag († 1638), vor dem Kreuz kniend und für Prior Christophorus Dözner aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, sowie weitere Biedermeiergrabsteine. BDA-Hist.: Q37792722
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof, ehem. Karmeliterkloster
GstNr.: .3/1, 64, .2

Pfarrhof Voitsberg
ja Datei hochladen Karmeliterkreuz mit ehem. Klostermauer
HERIS-ID: 109953
Objekt-ID: 127600
bei Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
BDA-Hist.: Q37816290
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Karmeliterkreuz mit ehem. Klostermauer
GstNr.: 64
ja
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Stadtturm
HERIS-ID: 51934
Objekt-ID: 57766
Georg-Weber-Platz 1
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
BDA-Hist.: Q38048183
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Stadtturm
GstNr.: .158

Stadtturm Voitsberg
ja
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Hans-Deutscher-Gedenkstätte
HERIS-ID: 113094
Objekt-ID: 131323
seit 2018
vor Hans-Deutscher-Gasse 6
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Ein in den 1950-Jahren nach einem Plan des Architekten Franz Jakubecki von Künstlern der Sezession Graz (Franz Eigner, Gottfried Fabian u. a.) geschaffener Spielplatz wurde als Denkmal für Hans Deutscher, von 1927 bis 1930 Bürgermeister von Voitsberg, umfunktioniert.[6] BDA-Hist.: Q56259774
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Hans-Deutscher-Gedenkstätte
GstNr.: 509

Hans-Deutscher-Gedenkstätte
ja
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Landesberufsschule
HERIS-ID: 109965
Objekt-ID: 127612
Mozartgasse 14
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Das Schulgebäude in Sichtbeton stammt von Kurt Weber-Mzell aus den Jahren 1969–1973.[7] BDA-Hist.: Q37816321
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Landesberufsschule
GstNr.: 35/7

Landesberufsschule Voitsberg
ja
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Persönlichkeitsdenkmal Friedrich von Schiller
HERIS-ID: 102996
Objekt-ID: 119451
bei Schillerstraße 12
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
BDA-Hist.: Q37792802
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Persönlichkeitsdenkmal Friedrich von Schiller
GstNr.: 472/1

Schillerdenkmal Voitsberg

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[8] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Voitsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kirchenführer Hl. Blut. Dekanat Voitsberg, 6. August 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2010; abgerufen am 24. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dekanat-voitsberg.at 
  3. Kirchenführer St. Michael. Dekanat Voitsberg, 6. August 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2010; abgerufen am 24. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dekanat-voitsberg.at 
  4. Voitsberg - Denkmale in Voitsberg. In: Tag des Denkmals 2021. Abgerufen am 14. November 2021. 
  5. Kirchenführer St. Josef. Dekanat Voitsberg, 6. August 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2010; abgerufen am 24. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dekanat-voitsberg.at 
  6. Rainer Brinskelle: Künstler wollen den Kunstschatz retten. In: Kleine Zeitung. 30. April 2016, abgerufen am 25. Januar 2018. 
  7. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 319
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap