Leichtathletik-Europameisterschaften 2012
21. Leichtathletik-Europameisterschaften | |
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Das Olympiastadion Helsinki im Jahr 2005 | |
Stadt | Finnland Helsinki, Finnland |
Stadion | Olympiastadion Helsinki |
Teilnehmende Länder | 50 |
Teilnehmende Athleten | 1342 |
Wettbewerbe | 42 (Männer: 21 / Frauen: 21) |
Eröffnung | 27. Juni 2012 |
Schlusstag | 1. Juli 2012 |
Eröffnet durch | Jussi Pajunen (Oberbürgermeister von Helsinki) |
Chronik | |
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Medaillenspiegel (Endstand nach 42 Entscheidungen) | |||||
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Platz | Land | ||||
01 | Deutschland Deutschland | 6 | 7 | 5 | 180 |
02 | Frankreich Frankreich | 6 | 3 | 5 | 140 |
03 | Russland Russland | 4 | 4 | 5 | 130 |
04 | Ukraine Ukraine | 4 | 3 | 6 | 130 |
05 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | 4 | 2 | 2 | 80 |
06 | Tschechien Tschechien | 3 | 1 | 1 | 50 |
07 | Niederlande Niederlande | 2 | 3 | 1 | 60 |
08 | Turkei Türkei | 2 | 1 | 1 | 40 |
09 | Bulgarien Bulgarien | 2 | 1 | 0 | 30 |
10 | Norwegen Norwegen | 1 | 1 | 2 | 40 |
Spanien Spanien | 1 | 1 | 2 | 40 | |
Vollständiger Medaillenspiegel |
Die 21. Leichtathletik-Europameisterschaften wurden vom 27. Juni bis zum 1. Juli 2012 zum dritten Mal nach 1971 und 1994 in der finnischen Hauptstadt Helsinki ausgetragen. Die fünftägigen Wettkämpfe (Mittwoch bis Sonntag) fanden im Olympiastadion statt, das 1952 Austragungsort der Olympischen Spiele war. Auch die ersten Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Jahr 1983 sowie die zehnten im Jahr 2005 waren in dem Stadion ausgetragen worden.
Europameisterschaften im Jahr von Olympischen Sommerspielen
Zum ersten Mal wurden die Europameisterschaften in einem Jahr mit Olympischen Sommerspielen veranstaltet. Die Europameisterschaften waren deshalb bereits im Juni terminiert und fanden etwa fünf Wochen vor den Spielen statt. Das Hauptereignis für die Spitzensportler in diesem Jahr waren die Olympischen Spiele. Von Ausnahmen abgesehen richteten die Athleten ihre Saisonplanung auf diesen Hauptschwerpunkt aus. Die Europameisterschaften standen nicht als der zentrale Mittelpunkt einer Saison im Fokus wie in sonstigen Jahren. Auch in der Folge wurde der bisherige vierjährige auf einen zweijährigen Rhythmus umgestellt, sodass von 2012 an jede zweite Austragung von Europameisterschaften mit der Austragung der Olympischen Sommerspiele im selben Jahr zusammenfällt. In diesen Jahren hatten und haben die Europameisterschaften dennoch nach wie vor einen hohen Stellenwert, vor allem für die Sportler in Disziplinen, in denen Athleten aus anderen Kontinenten die Szene dominieren, zum Beispiel in den Sprints und Langstrecken. Allerdings müssen auch bezüglich der Angebote von Disziplinen und der Teilnahme von Spitzenathleten gewisse Einbußen hingenommen werden. So fallen die Straßenwettbewerbe im Gehen} und dem Marathonlauf ganz weg, einige herausragende Sportler verzichten zugunsten der Olympischen Spiele auf die Teilnahme bei Europameisterschaften, das Leistungsniveau ist insgesamt nicht ganz so hoch wie in Jahren ohne Spiele.
Teilnehmer
1342 Athleten (738 Männer und 604 Frauen) aus allen fünfzig Mitgliedsstaaten des Europäischen Leichtathletikverbands (EAA) waren gemeldet, darunter auch aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Im Vergleich zu den Europameisterschaften 2010 traten damit 28 Athleten weniger an. Diese Zurückhaltung war vor allem in den in diesem Jahr nahe bevorstehenden Olympischen Spielen begründet.
Fernsehübertragungen
In Deutschland wurden die Titelkämpfe abwechselnd von ARD und ZDF übertragen.[1][2] Der TV-Sender Eurosport zeigte fast alle Wettkämpfe live im Fernsehen. In der Schweiz waren die Wettkämpfe im TV-Sender SF zwei zu sehen.
Doping
Im Rahmen der Kontrollen und vor allem Nachkontrollen wurden im Lauf der nächsten Jahre folgende 27 Dopingfälle bei diesen Europameisterschaften aufgedeckt:
- José Rocha (Portugal) – 5000 Meter, Rennen vorzeitig beendet. Er wurde am 11. Dezember 2012 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt und für zwei Jahre gesperrt. Sein Resultat bei den Europameisterschaften wurde annulliert.[3]
- Nour-Eddine Gezzar (Frankreich) – 3000 Meter Hindernis, zunächst Vierter. Er wurde 2012 nachträglich disqualifiziert, als in einer am 17. Juni vorgenommenen Dopingprobe Erythropoetin entdeckt wurde.[4]
- Ildar Minschin (Russland) – 3000 Meter Hindernis, als Elfter des zweiten Vorlaufs ausgeschieden. Ihm wurde nachträglich die Einnahme verbotener Substanzen im August 2009 nachgewiesen. Er wurde für zwei Jahre gesperrt, mehrere Ergebnisse wurden annulliert, darunter sein EM-Resultat.[5]
- Zoltán Kővágó (Ungarn) – Diskuswurf, zunächst Dritter. Er wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt.[6]
- Yervásios Filippídis (Griechenland) – Speerwurf, in der Qualifikation als Letzter der Gruppe A ausgeschieden. Er wurde wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert.[7]
- Pınar Saka (Türkei) – 400 Meter, zunächst qualifiziert für das Halbfinale und dort ausgeschieden / 4 × 400-m-Staffel, im Vorlauf ausgeschieden. Sie wurde 2013 wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischen Pass für drei Jahre bis zum 23. Mai 2015 gesperrt. Alle ihre Ergebnisse vom 18. Juni 2012 an wurden rückwirkend annulliert.[8]
- Meliz Redif (Türkei) – 400 Meter / 4 × 400-m-Staffel, jeweils im Vorlauf ausgeschieden. Sie wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Alle ihre Ergebnisse von 2009 bis 2013 wurden rückwirkend annulliert.[9]
- Jelena Arschakowa (Russland) – 800 Meter, zunächst Erste. Sie wurde 2013 wegen anormaler Hämoglobinwerte in ihrem biologischen Pass für zwei Jahre gesperrt, alle ihre Ergebnisse ab dem 12. Juli 2011 wurden rückwirkend annulliert.[10]
- Irina Maratschowa (Russland) – 800 Meter, zunächst Dritte. Sie wurde 2016 durch das Russische Olympische Komitee (ROC) wegen anormaler Hämoglobinwerte in ihrem biologischen Pass für zwei Jahre gesperrt. Ihre bei den Europameisterschaften 2012 errungene Medaille musste sie abgeben.[11]
- Tetjana Petljuk (Ukraine) – 800 Meter, als Fünfte des ersten Vorlaufs ausgeschieden. Sie wurde durch den Leichtathletikverband der Ukraine wegen Abweichungen in ihrem biologischen Pass bis zum 17. Januar 2015 gesperrt. Unter anderem ihr Resultat bei den Europameisterschaften 2012 wurde annulliert.[12]
- Aslı Çakır Alptekin (Türkei) – 1500 Meter, zunächst Erste. Sie wurde 2013 wegen wiederholten Dopingvergehen zunächst bis 2021 gesperrt, alle ihre Ergebnisse ab Juli 2011 wurden rückwirkend annulliert.[13]
- Gamze Bulut (Türkei) – 1500 Meter, zunächst Zweite. Sie wurde 2013 wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen für zwei Jahre gesperrt, alle ihre Ergebnisse ab Juli 2011 wurden rückwirkend annulliert.[14]
- Hanna Mischtschenko (Ukraine) – 1500 Meter, zunächst Dritte. Ihre Resultate von 2012 wurden rückwirkend wegen Dopingmissbrauchs annulliert.[15]
- Jekaterina Gorbunowa, spätere Jekaterina Ischowa (Russland) – 1500 Meter, zunächst Vierte. Sie wurde 2013 wegen anormaler Hämoglobinwerte in ihrem biologischen Pass für zwei Jahre gesperrt, alle ihre Ergebnisse ab dem 12. Juli 2011 wurden rückwirkend annulliert.[16]
- Kristina Chalejewa, spätere Kristina Ugarova (Russland) – 1500 Meter, zunächst Achte. Sie wurde am 29. November 2016 wegen anormaler Hämoglobinwerte in ihrem biologischen Pass für zwei Jahre gesperrt, alle ihre Ergebnisse ab dem 12. Juli 2011 wurden rückwirkend annulliert.[17]
- Anzhela Shevchenko (Ukraine) – 1500 Meter, im Vorlauf ausgeschieden. Sie wurde vom 18. Februar 2013 bis zum 17. Februar 2015 wegen abnormaler Blutwerte in ihrem biologischen Pass disqualifiziert. Ihre Ergebnisse vom 2. Juli 2011 an wurden gestrichen.[18]
- Ljudmyla Kowalenko, spätere Ljudmyla Ljakowitsch (Ukraine) – 5000 Meter, zunächst Zweite. Sie wurde wegen Abweichungen in ihrem biologischen Pass vom 27. Juni 2012 bis 10. April 2016 gesperrt, ihre Ergebnisse von diesen Europameisterschaften wurden rückwirkend annulliert.[19]
- Swetlana Kirejewa (Russland) – 5000 Meter, zunächst Siebte. Sie wurde wegen Abweichungen in ihrem biologischen Pass vom 27. Juni 2012 bis 10. April 2016 gesperrt, ihre Ergebnisse von diesen Europameisterschaften wurden rückwirkend annulliert.[20]
- Nevin Yanıt (Türkei) – 100 Meter Hürden, zunächst Erste. Sie wurde am 30. Juni 2015 wegen Dopingmissbrauchs nachträglich disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt.[21]
- Hanna Titimez (Ukraine) – 400 Meter Hürden, im Semifinale ausgeschieden. Sie wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen von ihrem nationalen Verband rückwirkend vom 3. April 2017 für zwei Jahre gesperrt. Ihre Resultate vom 26. Juni 2012 bis zum 26. Juni 2014 wurden annulliert.[22]
- Switlana Schmidt (Ukraine) – 3000 Meter Hindernis, zunächst Zweite. Sie musste ihre Silbermedaille nach Unregelmäßigkeiten im biologischen Pass 2015 wieder abgeben.[23]
- Ljubow Charlamowa (Russland) – 3000 Meter Hindernis, zunächst Dreizehnte. Sie wurde nach Verstößen gegen die Antidopingbestimmungen vom russischen Leichtathletikverband RusAF für zwei Jahre gesperrt. Ihr Resultat von diesen Europameisterschaften wurde annulliert.[24]
- Marta Domínguez (Spanien) – 3000 Meter Hindernis, das Vorlaufrennen nicht beendet. Sie wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für drei Jahre gesperrt. Alle ihre zwischen dem 5. August 2009 und dem 4. Januar 2013 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen.[25]
- Binnaz Uslu (Türkei) – 3000 Meter Hindernis, das Vorlaufrennen nicht beendet. Sie erhielt eine Sperre von zwei Jahren. Ihre seit dem 13. März 2007 erzielten Resultate wurden annulliert.[26]
- Karin Melis Mey (Türkei) – Weitsprung, zunächst Fünfte. Sie wurde aufgrund eines positiven Dopingtests disqualifiziert.[27]
- Zalina Marghieva (Republik Moldau) – Hammerwurf, zunächst Achte. In einem Dopingtest wurden die verbotenen Substanzen Dehydrochlormethyltestosteron und Stanozolol gefunden. Die Athletin wurde daraufhin aus der moldawischen Olympiamannschaft für die Olympischen Spiele 2012 gestrichen. Später erhielt sie eine zweijährige Sperre vom 23. Juli 2013 bis 23. Juli 2015. Unter anderem ihr Resultat von diesen Europameisterschaften wurde ihr aberkannt.[28][29]
- Ljudmyla Jossypenko (Ukraine) – Siebenkampf, zunächst Zweite. Sie wurde nachträglich als Dopingsünderin erwischt und bis 2017 gesperrt. Ihre Silbermedaille wurde ihr aberkannt.[30]
Einige Besonderheiten fallen dabei ins Auge:
- In 22 Fällen handelte es sich um Frauen, fünfmal waren Männer betroffen.
- Die 27 Dopingsünder verteilten sich auf neun Nationen. Jeweils sieben Sportler kamen aus Russland, der Türkei und der Ukraine. Darüber hinaus wurden ein Franzose, ein Grieche, eine Moldawierin, ein Portugiese, eine Spanierin und ein Ungar disqualifiziert.
- Ein Wettbewerb, der 1500-Meter-Lauf der Frauen, war mit sechs Dopingfällen ganz besonders betroffen. Hier wurden die ersten Vier und darüber hinaus auch die Achte sowie eine im Vorlauf ausgeschiedene Läuferin disqualifiziert, die nächstplatzierten Läuferinnen rückten in den Platzierungen entsprechend nach.
Wettbewerbe
Bei den Europameisterschaften 2012 wurden keine Entscheidungen im Marathonlauf und im Gehen ausgetragen. Im Vergleich zu den vorherigen Europameisterschaften fanden damit fünf Wettbewerbe weniger statt. Der Grund lag hier in den wenige Wochen später stattfindenden Olympischen Spielen, durch die für Spitzenathleten bei einer Entscheidung für beide Großveranstaltungen ein Doppelstart zustande gekommen wäre. In diesen Ausdauerdisziplinen wäre einen Leistungsabfall bei den Olympischen Spielen die Konsequenz gewesen, ein Doppelstart wäre nicht in Frage gekommen.
Sportliche Leistungen
In der Medaillenwertung hatten mit Deutschland und Frankreich zwei Nationen je sechs EM-Titel auf ihrem Konto. Das deutsche Team hatte darüber hinaus sieben Silber- und fünf Bronzemedaillen gesammelt, gegenüber drei silbernen und fünf bronzenen bei Frankreich. Damit lag Deutschland in der Medaillenwertung diesmal ganz vorn. Russland, die Ukraine und Großbritannien hatten jeweils vier Europameister in ihren Reihen, wobei Russland bei der Zahl der Silbermedaillen vor der Ukraine und Großbritannien lag. Dahinter folgte Tschechien, das drei Sieger stellte. Polen und Bulgarien hatten je zwei Goldmedaillen auf ihrem Konto, die Türkei hatte darüber hinaus eine Silber- und eine Bronzemedaille gesammelt. Bulgarien lag mit einer Silbermedaille ohne weiteres Edelmetall knapp dahinter.
Folgende Rekorde / Bestleistungen wurden neu aufgestellt:
- dreizehn Landesrekorde in neun Disziplinen
- zwei Weltjahresbestleistungen in zwei Disziplinen
Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.
- Ein Athlet errang zwei Goldmedaillen bei diesen Meisterschaften:
- Folgende Europameister von 2012 hatten bereits vorher EM-Titel gewonnen:
- Christophe Lemaitre (Frankreich) – 100 Meter, Wiederholung seines Erfolgs von 2010, darüber hinaus 2010 Sieger über 200 Meter und 4 × 100 Meter, damit jetzt vierfacher Europameister
- Mo Farah (Großbritannien) – 5000 Meter, Wiederholung seines Erfolgs von 2010, darüber hinaus 2010 Sieger über 10.000 Meter, damit jetzt dreifacher Europameister
- Mahiedine Mekhissi (Frankreich) – 3000 Meter Hindernis, Wiederholung seines Erfolgs von 2010
- Renaud Lavillenie (Frankreich) – Stabhochsprung, Wiederholung seines Erfolgs von 2010
- Nuria Fernández (Spanien) – 1500 Meter, Wiederholung ihres Erfolgs von 2010
- Olha Saladucha (Ukraine) – Dreisprung, Wiederholung ihres Erfolgs von 2010
- Sandra Perković (Kroatien) – Diskuswurf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2010
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
NR | Nationaler Rekord |
NUR23 | Nationaler U23-Rekord |
WL | Weltjahresbestleistung |
DNF | Wettkampf nicht beendet (did not finish) |
DSQ | disqualifiziert |
DNS | nicht am Start (did not start) |
DOP | wegen Dopingvergehens disqualifiziert |
IWR | Internationale Wettkampfregeln |
TR | Technische Regeln |
w | Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s |
Resultate Männer
100 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Christophe Lemaitre | Frankreich FRA | 0010,09 |
2 | Jimmy Vicaut | Frankreich FRA | 0010,12 |
3 | Jaysuma Saidy Ndure | Norwegen NOR | 0010,17 |
4 | Harry Aikines-Aryeetey | Vereinigtes Konigreich GBR | 0010,31 |
5 | Serhij Smelyk | Ukraine UKR | 0010,34 |
DNF | Ronalds Arājs | Lettland LAT | |
Rytis Sakalauskas | Litauen LTU | IWR 162, TR16.5.3 – Startabbruch[31] | |
DSQ | Simone Collio | Italien ITA | IWR 162, TR16.6 – Fehlstart[32] |
Finale: 28. Juni, 19:45 Uhr
Wind: −0,7 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (27. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Lucas Jakubczyk – Lauf 3, Platz 4 in 10,32 s
Deutschland Julian Reus – Lauf 2, Platz 4 in 10,44 s
Schweiz Reto Amaru Schenkel, – Lauf 2, Platz 5 in 10,48 s
Schweiz Rolf Fongué – Lauf 1, Platz 7 in 10,50 s
Weitere:
Deutschland Tobias Unger – DNS
200 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Churandy Martina | Niederlande NED | 20,42 |
2 | Patrick van Luijk | Niederlande NED | 20,87 |
3 | Daniel Talbot | Vereinigtes Konigreich GBR | 20,95 |
4 | Jonathan Borlée | Belgien BEL | 20,99 |
5 | Nil de Oliveira | Schweden SWE | 21,11 |
6 | Christopher Clarke | Vereinigtes Konigreich GBR | 21,26 |
7 | Diego Marani | Italien ITA | 21,26 |
8 | Paul Hession | Irland IRL | 21,27 |
Finale: 30. Juni, 22:20 Uhr
Wind: −0,9 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Im Halbfinale (29. Juni) ausgeschieden:
Schweiz Alex Wilson (Leichtathlet, 1990) – Lauf 3, Platz 3 in 20,87 s
Deutschland Sebastian Ernst (Leichtathlet) – Lauf 2, Platz 5 in 20,91 s
Deutschland Sven Knipphals – Lauf 1, Platz 4 in 20,92 s
Schweiz Reto Amaru Schenkel – Lauf 3, Platz 6 in 21,05 s
Im Vorlauf (29. Juni) ausgeschieden:
Liechtenstein Fabian Haldner – Lauf 3, Platz 4 in 23,32 s
400 m
Platz | Athlet | Land | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Pavel Maslák | Tschechien CZE | 45,24 s |
2 | Marcell Deák Nagy | Ungarn HUN | 45,52 s |
3 | Yannick Fonsat | Frankreich FRA | 45,82 s |
4 | Donald Sanford | Israel ISR | 45,91 s |
5 | Richard Buck | Vereinigtes Konigreich GBR | 45,92 s |
6 | Brian Gregan | Irland IRL | 46,04 s |
7 | Marcin Marciniszyn | Polen POL | 46,46 s |
8 | Marco Vistalli | Italien ITA | 4:04,20 min |
Finale: 29. Juni, 21:25 Uhr
Der Italiener Marco Vistalli brach seinen Lauf vermutlich wegen eines Krampfs ab, setzte sein Rennen jedoch gehend fort und erreichte das Ziel nach mehr als vier Minuten.
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (28. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Eric Krüger – Lauf 3, Platz 5 in 46,68 s
Im Vorlauf (27. Juni) ausgeschieden:
Liechtenstein Fabian Haldner – Lauf 5, Platz 7 in 50,77 s
800 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Juri Borsakowski | Russland RUS | 1:48,61 |
2 | Andreas Bube | Danemark DEN | 1:48,69 |
3 | Pierre-Ambroise Bosse | Frankreich FRA | 1:48,83 |
4 | Antonio Manuel Reina | Spanien ESP | 1:48,98 |
5 | Jakub Holuša | Tschechien CZE | 1:48,99 |
6 | Robert Lathouwers | Niederlande NED | 1:49,22 |
7 | Jozef Repčík | Slowakei SVK | 1:49,42 |
8 | Thomas Roth | Norwegen NOR | 1:49,54 |
Finale: 29. Juni, 19:40 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (28. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Sebastian Keiner – Lauf 1, Platz 5 in 1:46,91 min
Deutschland Sören Ludolph – Lauf 2, Platz 5 in 1:48,06 min
Im Vorlauf (27. Juni) ausgeschieden:
Osterreich Raphael Pallitsch – Lauf 5, Platz 6 in 1:48,84 min
Osterreich Andreas Rapatz – Lauf 2, Platz 7 in 1:51,79 min
Luxemburg Charel Grethen – Lauf 1, Platz 5 in 1:53,22 min
1500 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Henrik Ingebrigtsen | Norwegen NOR | 3:46,20 |
2 | Florian Carvalho | Frankreich FRA | 3:46,33 |
3 | David Bustos | Spanien ESP | 3:46,45 |
4 | Hélio Gomes | Portugal POR | 3:46,50 |
5 | Bartosz Nowicki | Polen POL | 3:46,69 |
6 | İlham Tanui Özbilen | Turkei TUR | 3:46,85 |
7 | Dmitrijs Jurkevičs | Lettland LAT | 3:47,36 |
8 | Goran Nava | Serbien SRB | 3:47,74 |
Finale: 1. Juli, 18:50 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern – es gab keine Vorläufe:
Deutschland Philipp Pflieger – Platz 15 in 13:51,23 min
Osterreich Brenton Rowe – Platz 17 in 13:51,58 min
Schweiz Philipp Bandi – Platz 22 in 14:07,48 min
5000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Mohamed Farah | Vereinigtes Konigreich GBR | 13:29,91 |
2 | Arne Gabius | Deutschland GER | 13:31,83 |
3 | Polat Kemboi Arıkan | Turkei TUR | 13:32,63 |
4 | Yohan Durand | Frankreich FRA | 13:32,65 |
5 | Daniele Meucci | Italien ITA | 13:32,69 |
6 | Hayle İbrahimov | Aserbaidschan AZE | 13:36,05 |
7 | Dennis Licht | Niederlande NED | 13:37,99 |
8 | Bashir Abdi | Belgien BEL | 13:39,01 |
Datum: 27. Juni, 19:40 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern – es gab keine Vorläufe:
Deutschland Philipp Pflieger – Platz 15 in 13:51,23 min
Osterreich Brenton Rowe – Platz 17 in 13:51,58 min
Schweiz Philipp Bandi – Platz 22 in 14:07,48 min
10.000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Polat Kemboi Arıkan | Turkei TUR | 28:22,27 |
2 | Daniele Meucci | Italien ITA | 28:22,73 |
3 | Jewgeni Rybakow | Russland RUS | 28:22,95 |
4 | Bashir Abdi | Belgien BEL | 28:23,72 |
5 | Carles Castillejo | Spanien ESP | 28:24,51 |
6 | Ayad Lamdassem | Spanien ESP | 28:26,46 |
7 | Khalid Choukoud | Niederlande NED | 28:26,82 |
8 | Rui Pedro Silva | Portugal POR | 28:31,16 |
Datum: 30. Juni, 21:00 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Der Portugiese José Rocha, der das Rennen vorzeitig beendet hatte, wurde am 11. Dezember 2012 des Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen überführt und für zwei Jahre gesperrt. Sein Resultat bei den Europameisterschaften wurde annulliert.[3]
110 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Sergei Schubenkow | Russland RUS | 13,16 |
2 | Garfield Darien | Frankreich FRA | 13,20 |
3 | Artur Noga | Polen POL | 13,27 |
4 | Alexander John | Deutschland GER | 13,38 |
5 | Emanuele Abate | Italien ITA | 13,43 |
6 | Gregory Sedoc | Niederlande NED | 13,45 |
7 | Philip Nossmy | Schweden SWE | 13,59 |
8 | Konstandinos Douvalidis | Griechenland GRE | 13,59 |
Finale: 1. Juli, 18:11 Uhr
Wind: +0,5 m/s
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (1. Juli) ausgeschieden:
Deutschland Matthias Bühler – Lauf 1, Platz 3 in 13,52 s
Deutschland Gregor Traber – Lauf 3, Platz 5 in 13,62 s
400 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Rhys Williams | Vereinigtes Konigreich GBR | 49,33 |
2 | Emir Bekrić | Serbien SRB | 49,49 |
3 | Stanislaw Melnykow | Ukraine UKR | 49,69 |
4 | Adrien Clemenceau | Frankreich FRA | 49,70 |
5 | Rasmus Mägi | Estland EST | 50,01 |
6 | Georg Fleischhauer | Deutschland GER | 50,11 |
7 | Nathan Woodward | Vereinigtes Konigreich GBR | 50,20 |
8 | Periklís Iakovákis | Griechenland GRE | 50,57 |
Finale: 29. Juni, 22:05 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (29. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Tobias Giehl – Lauf 2, Platz 3 in 49,95 s
Schweiz Kariem Hussein, 50,81 s
Im Vorlauf (27. Juni) ausgeschieden:
Luxemburg Jaques Frisch – Lauf 3, Platz 6 in 51,59 s
Deutschland David Gollnow – Lauf 6 DSQ (IWR 162, TR16.6 – Fehlstart)[32]
3000 m Hindernis
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Mahiedine Mekhissi-Benabbad | Frankreich FRA | 8:33,23 |
2 | Tarık Langat Akdağ | Turkei TUR | 8:35,24 |
3 | Víctor García | Spanien ESP | 8:35,87 |
4 | Abdelaziz Merzougui | Spanien ESP | 8:38,58 |
5 | Łukasz Parszczyński | Polen POL | 8:38,76 |
6 | Yuri Floriani | Italien ITA | 8:39,22 |
7 | Krystian Zalewski | Polen POL | 8:39,35 |
8 | Hakan Duvar | Turkei TUR | 8:40,05 |
Finale: 29. Juni, 19:05 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:
- Der Franzose Nour-Eddine Gezzar, der auf dem vierten Platz eingelaufen war, wurde 2012 nachträglich disqualifiziert, als in einer am 17. Juni vorgenommenen Dopingprobe Erythropoetin entdeckt wurde.[4]
- Dem Russen Ildar Minschin, als Elfter des zweiten Vorlaufs ausgeschieden, wurde nachträglich die Einnahme verbotener Substanzen im August 2009 nachgewiesen. Er wurde für zwei Jahre gesperrt, mehrere Ergebnisse wurden annulliert, darunter sein EM-Resultat.[5]
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Steffen Uliczka – Finale, Platz 9 in 8:41,53 min
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Niederlande Niederlande | Brian Mariano Churandy Martina Giovanni Codrington Patrick van Luijk (Finale) im Vorlauf außerdem: Jerrel Feller | 38,34 NR |
2 | Deutschland Deutschland | Julian Reus (Finale) Tobias Unger Alexander Kosenkow Lucas Jakubczyk im Vorlauf außerdem: Martin Keller | 38,44000 |
3 | Frankreich Frankreich | Ronald Pognon (Finale) Christophe Lemaitre Pierre-Alexis Pessonneaux Emmanuel Biron im Vorlauf außerdem: Jimmy Vicaut | 38,46000 |
4 | Russland Russland | Michail Idrissow Konstantin Petrjaschow Wjatscheslaw Kolesnitschenko Pawel Karawajew | 38,67000 |
5 | Schweiz Schweiz | Alex Wilson Marc Schneeberger Reto Schenkel Rolf Fongué (Finale) im Vorlauf außerdem: Steven Gugerli | 38,83000 |
6 | Portugal Portugal | Ricardo Monteiro Dany Gonçalves Diogo Antunes Yazaldes Nascimento | 39,96000 |
DNF | Tschechien Tschechien | Jan Veleba Rostislav Šulc Vojtěch Šulc Lukáš Šťastný | |
Vereinigtes Konigreich Großbritannien | Christian Malcolm Dwain Chambers James Ellington Mark Lewis-Francis |
Finale: 1. Juli, 18:25 Uhr
Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Belgien Belgien | Antoine Gillet Jonathan Borlée (Finale) Jente Bouckaert Kevin Borlée im Vorlauf außerdem: Nils Duerinck | 3:01,09000 |
2 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | Nigel Levine Conrad Williams Robert Tobin (Finale) Richard Buck (Finale) im Vorlauf außerdem: Luke Lennon-Ford Michael Bingham | 3:01,56000 |
3 | Deutschland Deutschland | Jonas Plass Kamghe Gaba Eric Krüger (Finale) Thomas Schneider im Vorlauf außerdem: Niklas Zender | 3:01,77000 |
4 | Polen Polen | Piotr Wiaderek Jan Ciepiela Marcin Marciniszyn (Finale) Kacper Kozłowski (Finale) im Vorlauf außerdem: Kamil Budziejewski Michał Pietrzak | 3:02,37000 |
5 | Tschechien Tschechien | Daniel Němeček Pavel Maslák Josef Prorok Jakub Holuša | 3:02,72 NR |
6 | Frankreich Frankreich | Teddy Venel (Finale) Toumane Coulibaly (Finale) Marc Macédot Yannick Fonsat (Finale) im Vorlauf außerdem: Teddy Atine Naman Keïta Mame-Ibra Anne | 3:03,04000 |
7 | Ukraine Ukraine | Oleksij Rjemjen Stanislaw Melnykow (Finale) Jewhen Huzol Wolodymyr Burakow im Vorlauf außerdem: Myhaylo Knysh | 3:04,56000 |
8 | Niederlande Niederlande | Joeri Moerman Bram Peters Dennis Spillekom Youssef el Rhalfioui | 3:05,68000 |
Finale: 1. Juli, 19:45 Uhr
Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern
Hochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Robert Grabarz | Vereinigtes Konigreich GBR | 2,31 |
2 | Raivydas Stanys | Litauen LTU | 2,31 |
3 | Mickael Hanany | Frankreich FRA | 2,28 |
4 | Sergei Mudrow | Russland RUS | 2,28 |
5 | Gianmarco Tamberi | Italien ITA | 2,24 |
6 | Michal Kabelka | Slowakei SVK | 2,24 |
Szymon Kiecana | Polen POL | 2,24 | |
8 | Jaroslav Bába | Tschechien CZE | 2,24 |
Mihai Donişan | Rumänien ROM | 2,24 |
Finale: 29. Juni, 18:40 Uhr
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Eike Onnen – Finale, Platz 10 mit 2,20 m
Stabhochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Renaud Lavillenie | Frankreich FRA | 5,97 |
2 | Björn Otto | Deutschland GER | 5,92 |
3 | Raphael Holzdeppe | Deutschland GER | 5,77 |
4 | Malte Mohr | Deutschland GER | 5,77 |
5 | Konstandinos Filippidis | Griechenland GRE | 5,72 |
6 | Jan Kudlička | Tschechien CZE | 5,60 |
7 | Rasmus Wejnold Jørgensen | Danemark DEN | 5,50 |
8 | Maksym Masuryk | Ukraine UKR | 5,40 |
Claudio Stecchi | Italien ITA | 5,40 |
Finale: 1. Juli, 16:15 Uhr
Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Weitsprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Sebastian Bayer | Deutschland GER | 8,34 |
2 | Luis Felipe Méliz | Spanien ESP | 8,21 |
3 | Michel Tornéus | Schweden SWE | 8,17 |
4 | J. J. Jegede | Vereinigtes Konigreich GBR | 8,10 |
5 | Eusebio Cáceres | Spanien ESP | 8,06 |
6 | Roni Ollikainen | Finnland FIN | 8,05 |
7 | Marcos Chuva | Portugal POR | 7,92 |
8 | Tomasz Jaszczuk | Polen POL | 7,90 |
Finale: 1. Juli, 17:45 Uhr
Weitere Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
In der Qualifikation (29. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Alyn Camara – Gruppe B, Platz 8 mit 7,80 m
Deutschland Nils Winter – Gruppe B, Platz 12 mit 7,71 m
Dreisprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Fabrizio Donato | Italien ITA | 17,63 w |
2 | Scheryf El-Scheryf | Ukraine UKR | 17,28 w |
3 | Aljaksej Zapik | Belarus 1995 BLR | 16,97 w |
4 | Alexei Fjodorow | Russland RUS | 16,8300 |
5 | Momtschil Karailiew | Bulgarien BUL | 16,77 w |
6 | Karol Hoffmann | Polen POL | 16,7400 |
7 | Dsmitryj Platnizki | Belarus 1995 BLR | 16,6800 |
8 | Yochai Halevi | Israel ISR | 16,6700 |
Finale: 30. Juni, 19:05 Uhr
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Andreas Pohle – Finale, Platz 12 mit 16,34 m
Kugelstoßen
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | David Storl | Deutschland GER | 21,58 |
2 | Rutger Smith | Niederlande NED | 20,55 |
3 | Asmir Kolašinac | Serbien SRB | 20,36 |
4 | Hüseyin Atıcı | Turkei TUR | 20,24 |
5 | Marco Fortes | Portugal POR | 20,24 |
6 | Antonín Žalský | Tschechien CZE | 19,94 |
7 | Borja Vivas | Spanien ESP | 19,81 |
8 | Marco Schmidt | Deutschland GER | 19,65 |
Finale: 29. Juni, 21:20 Uhr
Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Diskuswurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Robert Harting | Deutschland GER | 68,30 |
2 | Gerd Kanter | Estland EST | 66,53 |
3 | Rutger Smith | Niederlande NED | 64,02 |
4 | Mario Pestano | Spanien ESP | 63,87 |
5 | Frank Casañas | Spanien ESP | 63,60 |
6 | Robert Urbanek | Polen POL | 62,99 |
7 | Gerhard Mayer | Osterreich AUT | 62,85 |
8 | Markus Münch | Deutschland GER | 61,25 |
Finale: 30. Juni, 19:10 Uhr
Der zunächst drittplatzierte Ungar Zoltán Kővágó wurde wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt.[6]
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
In der Qualifikation (29. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Martin Wierig – Gruppe A, Platz 8 mit 61,34 m
Hammerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Krisztián Pars | Ungarn HUN | 79,72 |
2 | Alexei Sagorny | Russland RUS | 77,40 |
3 | Szymon Ziółkowski | Polen POL | 76,67 |
4 | Waleryj Swjatocha | Belarus 1995 BLR | 75,83 |
5 | Nicola Vizzoni | Italien ITA | 75,13 |
6 | Mattias Jons | Schweden SWE | 74,56 |
7 | Markus Esser | Deutschland GER | 74,49 |
8 | Jérôme Bortoluzzi | Frankreich FRA | 74,49 |
Finale: 30. Juni, 21:05 Uhr
Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Speerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Vítězslav Veselý | Tschechien CZE | 83,72 |
2 | Waleri Iordan | Russland RUS | 83,23 |
3 | Ari Mannio | Finnland FIN | 82,63 |
4 | Andreas Thorkildsen | Norwegen NOR | 81,55 |
5 | Oleksandr Pjatnyzja | Ukraine UKR | 81,41 |
6 | Igor Janik | Polen POL | 81,21 |
7 | Kim Amb | Schweden SWE | 79,03 |
8 | Gabriel Wallin | Schweden SWE | 77,18 |
Finale: 28. Juni, 18:45 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall: Der in der Qualifikation als Letzter der Gruppe A ausgeschiedene Grieche Yervásios Filippídis wurde wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert.[7]
Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Finale:
Deutschland Tino Häber – Platz 9 mit 76,11 m
In der Qualifikation (27. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Thomas Röhler – Gruppe A, Platz 7 mit 78,89 m
Deutschland Mark Frank – Gruppe B, Platz 7 mit 75,55 m
Zehnkampf
Platz | Athlet | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Pascal Behrenbruch | Deutschland GER | 8558 |
2 | Oleksij Kasjanow | Ukraine UKR | 8321 |
3 | Ilja Schkurenjow | Russland RUS | 8219 |
4 | Mihail Dudaš | Serbien SRB | 8154 |
5 | Gaël Quérin | Frankreich FRA | 8098 |
6 | Roman Šebrle | Tschechien CZE | 8052 |
7 | Norman Müller | Deutschland GER | 8003 |
8 | Adam Sebastian Helcelet | Tschechien CZE | 7998 |
Datum: 27./28. Juni Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Jonas Fringeli – Platz 11 mit 7719 Punkten
Osterreich Dominik Distelberger – Platz 15 mit 7611 Punkte
Deutschland Mathias Brugger – DNF
Resultate Frauen
100 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Iwet Lalowa | Bulgarien BUL | 11,28 |
2 | Olessja Powch | Ukraine UKR | 11,32 |
3 | Lina Grinčikaitė | Litauen LTU | 11,32 |
4 | Ezinne Okparaebo | Norwegen NOR | 11,39 |
5 | Olga Belkina | Russland RUS | 11,42 |
6 | Verena Sailer | Deutschland GER | 11,42 |
7 | Anne Cibis | Deutschland GER | 11,54 |
8 | Tatjana Pinto | Deutschland GER | 11,62 |
Finale: 28. Juni, 18:30 Uhr
Wind: −0,7 m/s
Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land;
Im Vorlauf (27. Juni) ausgeschieden:
Schweiz Mujinga Kambundji – Lauf 4, Platz 7 in 11,68 s
200 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Marija Rjemjen | Ukraine UKR | 23,05 |
2 | Chrystyna Stuj | Ukraine UKR | 23,17 |
3 | Myriam Soumaré | Frankreich FRA | 23,21 |
4 | Wiktorija Pjatatschenko | Ukraine UKR | 23,25 |
5 | Dafne Schippers | Niederlande NED | 23,53 |
6 | Jamile Samuel | Niederlande NED | 23,55 |
7 | Eleni Artymata | Zypern Republik CYP | 23,59 |
8 | Johanna Danois | Frankreich FRA | 23,61 |
Finale: 30. Juni, 20:50 Uhr
Wind: −1,3 m/s
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (29. Juni) ausgeschieden:
Schweiz Léa Sprunger – Lauf 2, Platz 3 in 23,45 s
Deutschland Inna Weit – Lauf 4, Platz 6 in 23,95 s
Im Vorlauf (29. Juni) ausgeschieden:
Schweiz Jaqueline Gasser – Lauf 5, Platz 5 in 24,18 s
400 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Moa Hjelmer | Schweden SWE | 51,13 NR |
2 | Xenija Sadorina | Russland RUS | 51,26000 |
3 | Ilona Ussowitsch | Belarus 1995 BLR | 51,94000 |
4 | Olha Semljak | Ukraine UKR | 52,01000 |
5 | Lee McConnell | Vereinigtes Konigreich GBR | 52,20000 |
6 | Libania Grenot | Italien ITA | 52,57000 |
7 | Darja Prystupa | Ukraine UKR | 53,03000 |
8 | Muriel Hurtis | Frankreich FRA | 54,50000 |
Finale: 29. Juni, 22:25 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle durch türkische Läuferinnen:
- Pınar Saka, die sich zunächst für das Halbfinale qualifiziert hatte und dort ausgeschieden war, wurde 2013 wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischen Pass für drei Jahre bis zum 23. Mai 2015 gesperrt. Alle ihre Ergebnisse vom 18. Juni 2012 an wurden rückwirkend annulliert.[8]
- Meliz Redif, die schon im Vorlauf ausgeschieden war, wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Alle ihre Ergebnisse von 2009 bis 2013 wurden rückwirkend annulliert.[9]
Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (28. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Esther Cremer – Lauf 2, Platz 5 in 52,77 s
800 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Lynsey Sharp | Vereinigtes Konigreich GBR | 2:00,52 |
2 | Maryna Arsamassawa | Belarus 1995 BLR | 2:01,02 |
3 | Lilija Lobanowa | Ukraine UKR | 2:01,29 |
4 | Lucia Klocová | Slowakei SVK | 2:01,38 |
5 | Jemma Simpson | Vereinigtes Konigreich GBR | 2:02,14 |
6 | Natalija Piliušina | Litauen LTU | 2:06,59 |
DOP | Jelena Arschakowa | Russland RUS | |
Irina Maratschowa | Russland RUS |
Finale: 29. Juni, 21:45 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es drei dopingbedingte Disqualifikationen. In zwei Fällen handelte es sich um russische Läuferinnen, in einem um eine Athletin aus der Ukraine.
- Jelena Arschakowa (Russland), zunächst als Erste eingelaufen, wurde 2013 wegen anormaler Hämoglobinwerte in ihrem biologischen Pass für zwei Jahre gesperrt, alle ihre Ergebnisse ab dem 12. Juli 2011 wurden rückwirkend annulliert.[10]
- Irina Maratschowa (Russland), zunächst auf Rang drei, wurde 2016 durch das Russische Olympische Komitee (ROC) wegen anormaler Hämoglobinwerte in ihrem biologischen Pass für zwei Jahre gesperrt. Ihre bei den Europameisterschaften 2012 errungene Medaille musste sie abgeben.[11]
- Tetjana Petljuk (Ukraine), als Fünfte des ersten Vorlaufs ausgeschieden, wurde durch den Leichtathletikverband der Ukraine wegen Abweichungen in ihrem biologischen Pass bis zum 17. Januar 2015 gesperrt. Unter anderem ihr Resultat bei den Europameisterschaften 2012 wurde annulliert.[12]
1500 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Nuria Fernández | Spanien ESP | 4:08,80 |
2 | Diana Sujew | Deutschland GER | 4:09,28 |
3 | Tereza Čapková | Tschechien CZE | 4:10,17 |
4 | Corinna Harrer | Deutschland GER | 4:10,38 |
5 | Isabel Macías | Spanien ESP | 4:11,12 |
6 | Ingvill Måkestad Bovim | Norwegen NOR | 4:13,32 |
7 | Marina Munćan | Serbien SRB | 4:15,63 |
Finale: 1. Juli, 16:10 Uhr
Der 1500-Meter-Lauf war durch gleich sechs Dopingfälle belastet. Fünf der betroffenen Athletinnen erreichten das Finale und belegten dort die Ränge eins bis vier sowie Platz acht. Sie wurden nachträglich sukzessive nach jeweils immer neuem Erkenntnisstand disqualifiziert.
- Aslı Çakır Alptekin (Turkei Türkei) – zunächst Erste[13]
- Gamze Bulut (Turkei Türkei) – zunächst Zweite[14]
- Hanna Mischtschenko (Ukraine Ukraine) – zunächst Dritte[15]
- Jekaterina Gorbunowa (Russland Russland) – zunächst Vierte[16]
- Kristina Chalejewa, spätere Kristina Ugarova (Russland Russland) – zunächst Achte[17]
- Anzhela Shevchenko (Ukraine Ukraine) – im Vorlauf ausgeschieden[18]
Die Athletinnen rückten mit ihren Platzierungen entsprechend nach.
Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Im Vorlauf (30. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Denise Krebs – Lauf 1, Platz 6 in 4:12,85 min
5000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Olga Golowkina | Russland RUS | 15:11,70 |
2 | Sara Moreira | Portugal POR | 15:12,05 |
3 | Julia Bleasdale | Vereinigtes Konigreich GBR | 15:12,77 |
4 | Roxana Bârcă | Rumänien ROM | 15:13,40 |
5 | Nadia Ejjafini | Italien ITA | 15:16,54 |
6 | Almenesh Belete | Belgien BEL | 15:22,15 |
7 | Elena Romagnolo | Italien ITA | 15:24,38 |
8 | Judith Pla | Spanien ESP | 15:27,62 |
Datum: 28. Juni, 17:35 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:
- Ljudmyla Kowalenko (Ukraine), zunächst Zweite, wurde wegen Abweichungen in ihrem biologischen Pass vom 27. Juni 2012 bis 10. April 2016 gesperrt, ihre Ergebnisse von diesen Europameisterschaften wurden rückwirkend annulliert.[19]
- Swetlana Kirejewa (Russland), zunächst Siebte, wurde wegen Abweichungen in ihrem biologischen Pass vom 27. Juni 2012 bis 10. April 2016 gesperrt, ihre Ergebnisse von diesen Europameisterschaften wurden rückwirkend annulliert.[20]
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern – es gab keine Vorläufe:
Italien Silvia Weissteiner – Platz 14 in 15:39,23 min
Deutschland Maren Kock – Platz 16 in 15:52,74 min
Schweiz Sabine Fischer (Leichtathletin) – DNF
10.000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Ana Dulce Félix | Portugal POR | 31:44,75 |
2 | Joanne Pavey | Vereinigtes Konigreich GBR | 31:49,03 |
3 | Olha Skrypak | Ukraine UKR | 31:51,32 |
4 | Fionnuala Britton | Irland IRL | 32:05,54 |
5 | Sabrina Mockenhaupt | Deutschland GER | 32:16,55 |
6 | Charlotte Purdue | Vereinigtes Konigreich GBR | 32:28,46 |
7 | Ana Dias | Portugal POR | 32:35,82 |
8 | Elena Romagnolo | Italien ITA | 32:42,31 |
Datum: 1. Juli, 17:25 Uhr
Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land – es gab keine Vorläufe:
Schweiz Patricia Morceli – Platz 14 in 34:24,82 min
100 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Alina Talaj | Belarus 1995 BLR | 12,91 |
2 | Kazjaryna Paplauskaja | Belarus 1995 BLR | 12,97 |
3 | Beate Schrott | Osterreich AUT | 12,98 |
4 | Anne Zagré | Belgien BEL | 13,02 |
5 | Marzia Caravelli | Italien ITA | 13,11 |
6 | Cindy Roleder | Deutschland GER | 13,11 |
7 | Micol Cattaneo | Italien ITA | 13,16 |
DOP | Nevin Yanıt | Turkei TUR |
Finale: 30. Juni, 22:35 Uhr
Wind: −1,4 m/s
Die zunächst erstplatzierte türkische Titelverteidigerin Nevin Yanıt wurde am 30. Juni 2015 wegen Dopingmissbrauchs nachträglich disqualifiziert.[21]
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale (30. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Nadine Hildebrand – Lauf 1, Platz 7 in 13,52 s
Im Vorlauf (29. Juni) ausgeschieden:
Schweiz Clélia Rard-Reuse – Lauf 4, Platz 4 in 13,25 s
400 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Irina Dawydowa | Russland RUS | 53,77 WL |
2 | Denisa Rosolová | Tschechien CZE | 54,24000 |
3 | Hanna Jaroschtschuk | Ukraine UKR | 54,35000 |
4 | Zuzana Hejnová | Tschechien CZE | 54,49000 |
5 | Jelena Tschurakowa | Russland RUS | 54,78000 |
6 | Élodie Ouédraogo | Belgien BEL | 55,95000 |
7 | Zuzana Bergrová | Tschechien CZE | 56,26000 |
8 | Jessie Barr | Irland IRL | 56,83000 |
Finale: 29. Juni, 20:00 Uhr
Doping: Die Ukrainerin Hanna Titimez, die im Halbfinale ausschied, wurde wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen von ihrem nationalen Verband rückwirkend vom 3. April 2017 für zwei Jahre gesperrt. Ihre Resultate vom 26. Juni 2012 bis zum 26. Juni 2014 wurden annulliert.[22]
Teilnehmerin aus deutschsprachigem Land:
Im Vorlauf (27. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Tina Kron – Lauf 3, Platz 4 in 57,61 s
3000 m Hindernis
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Gülcan Mıngır | Turkei TUR | 9:32,96 |
2 | Antje Möldner-Schmidt | Deutschland GER | 9:36,37 |
3 | Gesa Felicitas Krause | Deutschland GER | 9:38,20 |
4 | Ancuța Bobocel | Rumänien ROM | 9:41,32 |
5 | Poļina Jeļizarova | Lettland LAT | 9:41,38 |
6 | Natalja Gortschakowa | Russland RUS | 9:42,98 |
7 | Diana Martín | Spanien ESP | 9:45,36 |
8 | Clarisse Cruz | Portugal POR | 9:47,76 |
Finale: 30. Juni, 19:55 Uhr
Überschattet wurde auch dieser Wettbewerb von Dopingfällen, vier an der Zahl:
- Der Ukrainerin Switlana Schmidt wurde die zunächst erlaufene Silbermedaille nach Unregelmäßigkeiten im biologischen Pass 2015 aberkannt.[33]
- Die Russin Ljubow Charlamowa, zunächst eingelaufen als Dreizehnte, wurde nach Verstößen gegen die Dopingbestimmungen vom russischen Leichtathletikverband RusAF für zwei Jahre gesperrt. Ihr Resultat von diesen Europameisterschaften wurde annulliert.[24]
- Die Spanierin Marta Domínguez, die ihr Vorlaufrennen nicht beendet hatte, wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für drei Jahre gesperrt. Alle ihre zwischen dem 5. August 2009 und dem 4. Januar 2013 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen.[25]
- Die Türkin Binnaz Uslu, die im ersten Vorlauf nicht ins Ziel gekommen war, erhielt eine Sperre von zwei Jahren. Ihre seit dem 13. März 2007 erzielten Resultate wurden annulliert.[26]
Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Sanaa Koubaa – Finale, Platz 12 in 10:02,33 min
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Deutschland Deutschland | Leena Günther Anne Cibis Tatjana Pinto Verena Sailer | 42,51 |
2 | Niederlande Niederlande | Kadene Vassell Dafne Schippers (Finale) Eva Lubbers Jamile Samuel (Finale) im Vorlauf außerdem: Esther Akihary Marit Dopheide | 42,80 |
3 | Polen Polen | Marika Popowicz Daria Korczyńska Marta Jeschke Ewelina Ptak | 43,06 |
4 | Russland Russland | Jewgenija Poljakowa Jekaterina Kusina Jekaterina Woronenkowa Olga Belkina | 43,37 |
5 | Frankreich Frankreich | Carima Louami Ayodelé Ikuesan Lina Jacques-Sébastien (Finale) Christine Arron im Vorlauf außerdem: Jennifer Galais | 43,44 |
6 | Schweiz Schweiz | Michelle Cueni Jacqueline Gasser Ellen Sprunger Léa Sprunger | 43,61 |
7 | Belarus 1995 Belarus | Wolha Astaschka Kazjaryna Hantschar Alena Daniljuk-Neumjarschizkaja Julija Balykina | 44,06 |
DNF | Ukraine Ukraine | Olessja Powch Natalija Pohrebnjak Marija Rjemjen Wiktorija Pjatatschenko |
Finale: 1. Juli, 17:05 Uhr
Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern
4 × 400 m Staffel
Finale: 1. Juli, 19:25 Uhr
Die Staffel der Türkei, die im Vorlauf ausschied, wurde nachträglich disqualifiziert. Zwei ihrer Läuferinnen, die auch in der Einzeldisziplin über 400 Meter gestartet waren, wurden mit entsprechenden Konsequenzen des Dopingmissbrauchs überführt.
- Meliz Redif wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Alle ihre Ergebnisse von 2009 bis 2013 wurden rückwirkend annulliert.[9]
- Pınar Saka, ebenfalls aus der Türkei, wurde 2013 wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischen Pass für drei Jahre bis zum 23. Mai 2015 gesperrt. Alle ihre Ergebnisse vom 18. Juni 2012 an wurden rückwirkend annulliert.[8]
Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern
Hochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Ruth Beitia | Spanien ESP | 1,97000000 |
2 | Tonje Angelsen | Norwegen NOR | 1,97 NU23R |
3 | Irina Gordejewa | Russland RUS | 1,92000000 |
Emma Green | Schweden SWE | 1,92000000 | |
Olena Choloscha | Ukraine UKR | 1,92000000 | |
6 | Burcu Ayhan | Turkei TUR | 1,92000000 |
Melanie Melfort | Frankreich FRA | 1,92000000 | |
8 | Mirela Demirewa | Bulgarien BUL | 1,92000000 |
Finale: 28. Juni, 17:45 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
In der Qualifikation (27. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Marie-Laurence Jungfleisch – Gruppe A, Platz 5 mit 1,87 m
Osterreich Monika Gollner – Gruppe B, Platz 11 mit 1,78 m
Deutschland Ariane Friedrich – Gruppe B, DNS
Stabhochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Jiřina Ptáčníková | Tschechien CZE | 4,60 |
2 | Martina Strutz | Deutschland GER | 4,60 |
3 | Nikoleta Kyriakopoulou | Griechenland GRE | 4,60 |
4 | Anastassija Sawtschenko | Russland RUS | 4,50 |
Silke Spiegelburg | Deutschland GER | 4,50 | |
6 | Vanessa Boslak | Frankreich FRA | 4,50 |
7 | Lisa Ryzih | Deutschland GER | 4,40 |
8 | Alexandra Kirjaschowa | Russland RUS | 4,40 |
Finale: 30. Juni, 19:15 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
In der Qualifikation (28. Juni) ausgeschieden:
Luxemburg Gina Reuland – Gruppe A, Platz 13 mit 3,80 m
Schweiz Nicole Büchler – Gruppe A, NM
Weitsprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Éloyse Lesueur | Frankreich FRA | 6,8100 |
2 | Wolha Sudarawa | Belarus 1995 BLR | 6,7400 |
3 | Margrethe Renstrøm | Norwegen NOR | 6,6700 |
4 | Sosthene Moguenara | Deutschland GER | 6,66 w |
5 | Ineta Radēviča | Lettland LAT | 6,5500 |
6 | Irene Pusterla | Schweiz SUI | 6,5300 |
7 | Melanie Bauschke | Deutschland GER | 6,5000 |
8 | Swetlana Birjukowa | Russland RUS | 6,4000 |
Finale: 28. Juni, 17:25 Uhr
Die ursprünglich fünftplatzierte Karin Melis Mey (TUR) wurde aufgrund eines positiven Dopingtests disqualifiziert.[27]
Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
In der Qualifikation (27. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Sinje Florczak – Gruppe B, Platz 11 mit 6,15 m
Dreisprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Olha Saladucha | Ukraine UKR | 14,99 WL |
2 | Patrícia Mamona | Portugal POR | 14,52 NR |
3 | Jana Borodina | Russland RUS | 14,36000 |
4 | Simona La Mantia | Italien ITA | 14,25000 |
5 | Dana Velďáková | Slowakei SVK | 14,24000 |
6 | Níki Panéta | Griechenland GRE | 14,23000 |
7 | Athanasia Pérra | Griechenland GRE | 14,23000 |
8 | Françoise Mbango Etone | Frankreich FRA | 14,19000 |
Finale: 29. Juni, 21:00 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
In der Qualifikation (27. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Jenny Elbe – Gruppe B, Platz 8 mit 13,98 m
Deutschland Katja Demut – Gruppe A, Platz 11 mit 13,31 m
Kugelstoßen
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Nadine Kleinert | Deutschland GER | 19,18 |
2 | Irina Tarassowa | Russland RUS | 18,91 |
3 | Chiara Rosa | Italien ITA | 18,47 |
4 | Josephine Terlecki | Deutschland GER | 18,33 |
5 | Christina Schwanitz | Deutschland GER | 18,25 |
6 | Radoslawa Mawrodiewa | Bulgarien BUL | 18,14 |
7 | Anita Márton | Ungarn HUN | 17,93 |
8 | Helena Engman | Schweden SWE | 17,64 |
Finale: 29. Juni, 18:00 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Diskuswurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Sandra Perković | Kroatien CRO | 67,62 |
2 | Nadine Müller | Deutschland GER | 65,41 |
3 | Natalija Semenowa | Ukraine UKR | 62,91 |
4 | Anna Rüh | Deutschland GER | 62,65 |
5 | Julia Fischer | Deutschland GER | 62,10 |
6 | Mélina Robert-Michon | Frankreich FRA | 60,41 |
7 | Věra Pospíšilová-Cechlová | Tschechien CZE | 60,08 |
8 | Natalia Artîc | Moldau Republik MDA | 58,64 |
Finale: 1. Juli, 18:05 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Hammerwurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Anita Włodarczyk | Polen POL | 74,29 |
2 | Martina Hrašnová | Slowakei SVK | 73,34 |
3 | Anna Bulgakowa | Russland RUS | 71,47 |
4 | Kathrin Klaas | Deutschland GER | 70,44 |
5 | Tuğçe Şahutoğlu | Turkei TUR | 70,21 |
6 | Stéphanie Falzon | Frankreich FRA | 68,03 |
7 | Éva Orbán | Ungarn HUN | 67,92 |
8 | Berta Castells | Spanien ESP | 67,42 |
Finale: 1. Juli, 16:00 Uhr
In dieser Disziplin gab es einen Dopingfall.
Der Moldawierin Zalina Marghieva, zunächst Achte, wurden in einem Dopingtest die verbotenen Substanzen Dehydrochlormethyltestosteron und Stanozolol nachgewiesen. Die Athletin wurde daraufhin aus der Olympiamannschaft der Republik Moldau für die Olympischen Spiele 2012 gestrichen. Später erhielt sie eine zweijährige Sperre vom 23. Juli 2013 bis 23. Juli 2015. Unter anderem ihr Resultat von diesen Europameisterschaften wurde ihr aberkannt.[28][29]
Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
In der Qualifikation (29. Juni) ausgeschieden:
Deutschland Betty Heidler – Gruppe A, Platz 9 mit 65,06 m
Speerwurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Wira Rebryk | Ukraine UKR | 66,86 NR |
2 | Christina Obergföll | Deutschland GER | 65,12000 |
3 | Linda Stahl | Deutschland GER | 63,69000 |
4 | Goldie Sayers | Vereinigtes Konigreich GBR | 63,01000 |
5 | Katharina Molitor | Deutschland GER | 60,99000 |
6 | Sinta Ozoliņa-Kovale | Lettland LAT | 59,34000 |
7 | Tatjana Jelača | Serbien SRB | 57,58000 |
8 | Madara Palameika | Lettland LAT | 56,82000 |
Finale: 29. Juni, 19:30 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Siebenkampf
Platz | Athletin | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Antoinette Nana Djimou Ida | Frankreich FRA | 6544 |
2 | Laura Ikauniece | Lettland LAT | 6335 |
3 | Aiga Grabuste | Lettland LAT | 6325 |
4 | Jekaterina Bolschowa | Russland RUS | 6298 |
5 | Jessica Samuelsson | Schweden SWE | 6262 |
6 | Claudia Rath | Deutschland GER | 6210 |
7 | Eliška Klučinová | Tschechien CZE | 6151 |
8 | Ida Marcussen | Norwegen NOR | 6073 |
Datum: 29./30. Juni
Einen Dopingfall gab es auch im Siebenkampf:
Die Ukrainerin Ljudmyla Jossypenko wurde nachträglich als Dopingsünderin erwischt und bis 2017 gesperrt. Die 2012 erhaltene Silbermedaille wurde ihr aberkannt.[30]
Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Carolin Schäfer – Platz 11 mit 6003 Punkten
Weblinks
- Helsinki European Championships european-athletics.com, abgerufen am 6. März 2023
- Europameisterschaft in Helsinki (Finnland), leichtathletik.de, abgerufen am 6. März 2023
- Athletics European Championship 2012 Helsinki, Finland, todor66.com, abgerufen am 6. März 2023
- European Championships - Statistics Handbook Athletics, 22nd European Athletics Championships Helsinki FIN 27 JUN–01 JUL 2012 Olympiastadion, S. 682–693, englisch (PDF, 30.741 KB), downloads.european-athletics.com, abgerufen am 6. März 2023
- XXI European Championship, Helsinki 2012, trackfield.brinkster.net (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- 21. Leichtathletik-Europameisterschaften 2012 in Helsinki, Finnland, ifosta.de, abgerufen am 6. März 2023
- Türkisches Geständnis. In: Süddeutsche Zeitung 9. Juli 2016, sueddeutsche.de, abgerufen am 6. März 2023
- Julya und Vitaly Stepanov: Wie das russische Staatsdoping enttarnt wurde, anstageslicht.de 13. Februar 2017, abgerufen am 6. März 2023
Einzelnachweise
- ↑ Leichtathletik-EM 2012 Live im Fernsehen, autonews-123.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ Leichtathletik-EM 2012 live im ZDF, autonews-123.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Jose-Manuel Rocha (M), dopingsanctions.com, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Hindernisläufer Gezzar für zehn Jahre gesperrt. In: Focus 19. November 2013, focus.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 27.3.17, bianet.org (englisch), S. 16 (PDF; 154 KB), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Hungarian discus thrower banned for doping offense, Reuters (englisch), reuters.com, 26. Juli 2012, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Keihäänheittäjä kärähti dopingista, mtvuutiset.fi (finnisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b c Pınar Saka, Turkish sprinter, peoplepill.com (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b c Meliz Redif (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Der Lord will nichts gehört haben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 9. November 2015, faz.net, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Irina Maracheva among four Russians banned for doping, British Broadcasting Corporation (BBC), Sport 25. Januar 2016, bbc.com, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Athens 2004 Olympic shot put gold medallist given retrospective two-year doping ban, insidethegames.biz 5. April 2013 (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Turkey's Asli Cakir Alptekin, winner of 'dirtiest race in history', banned for life following third doping offence, independent.co.uk, 23. September 2017 (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Doping - auch neue Siegerin Bulut muss Olympiagold abgeben. In: Hamburger Abendblatt 29. März 2017, abendblatt.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Medaillenvergaben nach Dopingfällen. Herzlichen Glückwunsch nachträglich. In: Rheinische Post 15. März 2018, rp-online.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Ekaterina Ishova (nee Gorbunova) (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Julya und Vitaly Stepanov: Wie das russische Staatsdoping enttarnt wurde, anstageslicht.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Zwei ukrainische Athleten beschlossen, für Russland zu starten, segodnya.ua/sport (ukrainisch/russisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Lyudmila Liakhovich (nee Kovalenko) (W) auf dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 27.3.17, bianet.org (englisch), S. 12 (PDF; 154 KB), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Nevin Yanit (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Four athletes subject to recent Athletics Integrity Unit proceedings, sportsintegrityinitiative.com 17. Januar 2019 (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ Freudentränen: Vier nachträgliche Medaillengewinner in Nürnberg geehrt, leichtathletik.de 21. Juli 2018, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Six Russian athletes banned for doping, france24.com 2. August 2017 (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Läuferin Dominguez verliert ihren WM-Titel. In: Der Spiegel 20. November 2015, spiegel.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Doping Rule Violation, World Athletics 25. Juni 2007 (englisch), worldathletics.org, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Weitspringerin Mey Melis zwei Jahre gesperrt. In: Focus 19. November 2013, focus.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Hammerwerferin positiv getestet. In: Kölner Stadtanzeiger 3. August 2012, ksta.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Zalina Marghieva, dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b IAAF bans Russian race walker, ESPN 24. September 2013 (englisch), espn.in, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 88f, leichtathletik.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ a b Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,1 MB), S. 89, leichtathletik.de, abgerufen am 6. März 2023
- ↑ Freudentränen: Vier nachträgliche Medaillengewinner in Nürnberg geehrt, Focus Online, 20. Dezember 2012 auf focus.de, abgerufen am 6. März 2023