Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchschlag bei Linz in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Kirchschlag_bei_Linz&revid=245321526&groups=_5bdd80428ae52f5adef57bd0e42929f9247cc1f5)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz (Q1755725) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | ![]() ![]() | Bründlkapelle der Villa Teutschmann HERIS-ID: 25460 Objekt-ID: 21888 ![]() | bei Badhausstraße 10 Standort KG: Kirchschlag | Die Kapelle wurde 1693 über einer Heilquelle errichtet und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einer Brunnenstube umgebaut. Sie beherbergt eine Nische mit Pietà aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Heute ist die Bründlkapelle in das Gebäudeensemble der Villa Teutschmann integriert. | BDA-Hist.: Q37893965 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bründlkapelle der Villa Teutschmann GstNr.: .62/2 Bründlkapelle Kirchschlag |
ja | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Anna HERIS-ID: 25459 Objekt-ID: 21887 ![]() | Kirchschlag 29 (Kirche) Standort KG: Kirchschlag | Die Pfarrkirche wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als gotischer Kirchenbau errichtet und zwischen 1745 und 1748 weitgehend umgebaut. Der barocke, zweijochige Saalbau mit vorgelagerter Einturmfassade beherbergt einen spätbarocken Hochaltar aus der Zeit um 1745. | BDA-Hist.: Q27460452 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Anna GstNr.: .55 Anna-Kirche Kirchschlag |
ja | ![]() ![]() | Kleine Metz-Villa HERIS-ID: 111124 Objekt-ID: 128910 ![]() | Kirchschlag 38 Standort KG: Kirchschlag | In dieser 1861 durch den Architekten Johann Metz errichteten Villa hielt sich der mit ihm befreundete Adalbert Stifter öfter auf, sie fungiert daher als Stifter-Gedenkstätte. | BDA-Hist.: Q1785440 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kleine Metz-Villa GstNr.: .44/3 Stiftervilla Kirchschlag |
ja![]() | ![]() ![]() | Rosenkranzgeheimnis (15 Granitpfeiler) HERIS-ID: 25463 Objekt-ID: 21891 ![]() | Am Breitenstein 7 Standort KG: Kirchschlag | Die Bildstöcke zum Rosenkranzgeheimnis wurden urkundlich 1692 entlang der Straße von Glasau bis zur Pfarrkirche aufgestellt. 1867 wurden die Stationen durch den Linzer Maler Ulrich Haase restauriert. In den 1930er Jahren wurden die Bilder durch den Münchener Maler Willy Braun erneuert, und die Säulen wurden an die Kirchschlager Bezirksstraße versetzt.[2] | BDA-Hist.: Q37893994 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Rosenkranzgeheimnis (15 Granitpfeiler) GstNr.: 739/4, 737/2, 1047/2 Rosenkranzgeheimnis (15 Granitpfeiler)f2 |
ja![]() | ![]() ![]() | Burgruine und Schloss Wildberg HERIS-ID: 21126 Objekt-ID: 17440 ![]() | Wildberg 2 Standort KG: Riedl | Das 1145 erstmals erwähnte Wildberg ist die älteste Burganlage des Mühlviertels und seit dem Hochmittelalter im Besitz der Familie Starhemberg. Wesentliche Umbauten fanden im Spätmittelalter statt (der runde Bergfried stammt aus dem 14. Jahrhundert). Nach einem Brand 1665 wurde die Burg als Wohnplatz aufgegeben und das danebenstehende Schloss errichtet. Dieses ist eine dreiflügelige Anlage mit schmuckloser Fassade, die um einen Arkadenhof mit toskanischen Säulen gruppiert ist.[3] | BDA-Hist.: Q1014584 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine und Schloss Wildberg GstNr.: .40, .41 Burg Wildberg |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchschlag bei Linz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Franz Pfeffer: Kirchschlag. Das Bergdorf am Breitenstein. In: Oberösterreichische Heimatblätter, Jg. 15, Heft 4, 1961. S. 217, ooegeschichte.at [PDF]
- ↑ Wildberg (Mühlviertel). In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap