Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichenthal
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichenthal enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Reichenthal in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Reichenthal&revid=245322977&groups=_1231b7a685f4451ec3cb8199ef2d5a47f69b6e8d)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichenthal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichenthal (Q1858470) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | ![]() | Brunnen HERIS-ID: 22682 Objekt-ID: 19020 ![]() | Marktplatz 8, gegenüber Standort KG: Reichenthal | Der schlichte, rechteckige Brunnen auf dem Marktplatz von Reichenthal ist mit der Jahreszahl 1906 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37871708 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brunnen GstNr.: 1726/10 |
ja | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche Hl. Bartholomäus HERIS-ID: 21748 Objekt-ID: 18070 ![]() | Marktplatz 1, gegenüber Standort KG: Reichenthal | Die romanisch/gotische Pfarrkirche wurde zwischen 1890 und 1894 durch einen Neubau ersetzt, wobei die Saalkirche mit Einturmfassade im Stil der Neorenaissance ein Hauptwerk des späten Historismus in Oberösterreich darstellt. Der dreijochige Wandpfeilerbau mit eingefügten Emporen und eingezogenem Chor ist mit einer Einrichtung im Stil der Neorenaissance ausgestattet. Die Hoch- und Seitenaltäre sowie die Kanzel stammen von Ludwig Linzinger und wurden 1911 geschaffen. | BDA-Hist.: Q37864478 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Bartholomäus GstNr.: .24 Sankt Bartholomäus (Reichenthal) |
ja | ![]() | Figurenbildstock Hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 21759 Objekt-ID: 18081 ![]() | Marktplatz 22, gegenüber Standort KG: Reichenthal | Die barocke Figur des Johannes Nepomuk befindet sich auf einem Sockel mit der Jahreszahl 1761 und wird von einer Einfassung mittels Balustrade umfasst. | BDA-Hist.: Q37864532 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 1726/10 |
ja![]() | ![]() | Wohnhaus, ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 21758 Objekt-ID: 18080 ![]() | Marktplatz 1 Standort KG: Reichenthal | Der ehemalige, zweigeschoßige Pfarrhof mit Walm- bzw. Schopfwalmdach wurde im dritten Viertel des 17. Jahrhunderts errichtet und Anfang des 19. Jahrhunderts aufgestockt. Die Fassade mit Putzrahmengliederung stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird durch ein Portal mit der Jahreszahl 1666 akzentuiert. | BDA-Hist.: Q37864506 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Pfarrhof GstNr.: .20/2 |
ja | ![]() | Altes Schulhaus HERIS-ID: 21756 Objekt-ID: 18078 ![]() | Marktplatz 5 Standort KG: Reichenthal | Das alte Schulhaus besitzt einen Renaissancekeller, Stichkappentonnengewölbe über Steinsäulen und eine Steintreppe. Der Bau stammt aus dem dritten Viertel des 16. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37864494 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Altes Schulhaus GstNr.: .17/1 |
ja | ![]() | Pfarrhof HERIS-ID: 21760 Objekt-ID: 18082 ![]() | Marktplatz 30 Standort KG: Reichenthal | Der zweigeschoßige Pfarrhof mit Mittelrisalit und geschwungenem Giebel diente ursprünglich als Kinderbewahranstalt und wurde 1973 zum Pfarrhof umfunktioniert. Die Fassadengestaltung stammt aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts, wobei eine ebenerdige Putzbänderung und im Obergeschoß eine Pilastergliederung, Parapetfelder und geschwungene Fensterverdachungen als Stilelemente eingesetzt wurden. Zum Pfarrhof gehört ein hinten anschließender Wirtschaftstrakt. | BDA-Hist.: Q37864543 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .27/1 |
ja | ![]() | Ehem. Zollhaus HERIS-ID: 21746 Objekt-ID: 18068 ![]() | Stiftung 41 Standort KG: Stiftung bei Reichenthal | Das ehemalige Zollhaus stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert | BDA-Hist.: Q37864456 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Zollhaus GstNr.: .163 |
ja![]() | ![]() ![]() | Schloss Waldenfels HERIS-ID: 22681 Objekt-ID: 19019 ![]() | Hayrl 16 Standort KG: Reichenthal | Das Schloss Waldenfels diente als Feste auf einer felsigen Anhöhe und wurde im späten 16. bzw. frühen 17. Jahrhundert zu einem Schloss ausgebaut. Umbauten und Neuausstattungen erfolgten in der Barockzeit sowie im 19. Jahrhundert. Die großteils geschlossene, fünfeckige Anlage besteht aus dem ehemaligen Burgfelsen, einem Haupthof, einem Wirtschaftshof, dem sogenannten Turnierhof und dem ehemaligen Burggraben. In der Außenmauer im Norden und Westen der Anlage befinden sich Teile der spätmittelalterlichen Burgmauer. | BDA-Hist.: Q1334243 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Waldenfels GstNr.: .61/1, 663/1, 663/2 Schloss Waldenfels, Reichenthal |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Reichenthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap